Obama in Irland auf Spuren der Vergangenheit
Obama auf Spuren seiner Ahnen - Europareise beginnt in Irland
publiziert: Montag, 23. Mai 2011 / 22:00 Uhr
Nach Queen Elizabeth besucht nun auch Barack Obama Irland.
Washington - US-Präsident Barack Obama hat seine einwöchige Europareise am Montag mit einem Besuch in Irland begonnen. Dabei begab er sich auch auf eine Tour in seine eigene Vergangenheit. Obama besuchte das Dörfchen Moneygall, aus dem sein Ur-Ur-Ur-Grossväter stammte.
Jubelnde Zuschauer säumten die Hauptstrasse der 350-Einwohner-Ortschaft knapp 150 Kilometer südwestlich von Dublin und schwenkten irische und amerikanische Flaggen. Obama und seine Frau Michelle schüttelten Hände, gaben Autogramme und trafen in einem Pub einige ihrer entfernten Verwandten.
Obamas Wurzeln in Moneygall waren während des US-Präsidentschaftswahlkampfs 2008 entdeckt worden. Obamas Ur-Ur-Urgrossvater mütterlicherseits, Falmouth Kearney, war im Jahr 1850 während der grossen Hungersnot in Irland aus Moneygall in die USA ausgewandert.
Das 300-Seelen-Dorf mit lediglich ein paar Geschäften und zwei Pubs hatte sich monatelang auf den Besuch des US-Präsidenten vorbereitet.
Lob für irischen Friedensprozess
Obama war am Vormittag in Dublin eingetroffen und hatte zunächst Gespräche mit der irischen Präsidentin Mary McAleese und Premierminister Enda Kenny geführt. Dabei lobte er den Friedensprozess auf der Insel als vorbildlich.
Die Art und Weise, wie Frieden zwischen der unabhängigen Republik Irland und dem zu Grossbritannien gehörenden Nordirland erreicht worden sei, könne "eine Lektion für Unruheregionen in der ganzen Welt" sein, sagte Obama.
Die USA und Irland seien "über Blutsverwandtschaft verbunden", sagte Obama mit Blick auf die vielen Millionen Amerikaner, deren Vorfahren aus Irland in die USA kamen. "Die Freundschaft und die Bindung zwischen den USA und Irland könnten nicht stärker sein."
Es gehe dabei nicht nur um strategische und aussenpolitische Fragen. "Für Millionen irisch-amerikanischer Menschen symbolisiert es weiterhin das Heimatland."
Rede unter freiem Himmel
Bei den Gesprächen ging es laut Premierminister Kenny ausserdem um die wirtschaftliche Situation Irlands und dessen Finanzlage. Er sei zufrieden mit den Fortschritten Irlands nach dem Zusammenbruch der Wirtschaft und der Inanspruchnahme des Rettungspakets von Internationalem Währungsfonds (IWF) und EU, sagte Obama.
Die USA würden alles tun, um Irland bei der wirtschaftlichen Erholung zu helfen. Es sei ein schwerer Weg, den die Iren aber in der Lage seien zu gehen.
Vor über 25'000 begeisterten Zuhörern im Zentrum von Dublin sagte Obama zum Abschluss, er und seine Frau Michelle fühlten sich in Irland "sehr zu Hause".
Die irische Geschichte sei "von schwersten Prüfungen und tiefsten Sorgen", aber auch "von Stolz und Standhaftigkeit geprägt". Gerade angesichts von Problemen sollten die Menschen daher "If Feidir Linn" rufen, was auf Gälisch "Yes we can" heisst.
Obamas Wurzeln in Moneygall waren während des US-Präsidentschaftswahlkampfs 2008 entdeckt worden. Obamas Ur-Ur-Urgrossvater mütterlicherseits, Falmouth Kearney, war im Jahr 1850 während der grossen Hungersnot in Irland aus Moneygall in die USA ausgewandert.
Das 300-Seelen-Dorf mit lediglich ein paar Geschäften und zwei Pubs hatte sich monatelang auf den Besuch des US-Präsidenten vorbereitet.
Lob für irischen Friedensprozess
Obama war am Vormittag in Dublin eingetroffen und hatte zunächst Gespräche mit der irischen Präsidentin Mary McAleese und Premierminister Enda Kenny geführt. Dabei lobte er den Friedensprozess auf der Insel als vorbildlich.
Die Art und Weise, wie Frieden zwischen der unabhängigen Republik Irland und dem zu Grossbritannien gehörenden Nordirland erreicht worden sei, könne "eine Lektion für Unruheregionen in der ganzen Welt" sein, sagte Obama.
Die USA und Irland seien "über Blutsverwandtschaft verbunden", sagte Obama mit Blick auf die vielen Millionen Amerikaner, deren Vorfahren aus Irland in die USA kamen. "Die Freundschaft und die Bindung zwischen den USA und Irland könnten nicht stärker sein."
Es gehe dabei nicht nur um strategische und aussenpolitische Fragen. "Für Millionen irisch-amerikanischer Menschen symbolisiert es weiterhin das Heimatland."
Rede unter freiem Himmel
Bei den Gesprächen ging es laut Premierminister Kenny ausserdem um die wirtschaftliche Situation Irlands und dessen Finanzlage. Er sei zufrieden mit den Fortschritten Irlands nach dem Zusammenbruch der Wirtschaft und der Inanspruchnahme des Rettungspakets von Internationalem Währungsfonds (IWF) und EU, sagte Obama.
Die USA würden alles tun, um Irland bei der wirtschaftlichen Erholung zu helfen. Es sei ein schwerer Weg, den die Iren aber in der Lage seien zu gehen.
Vor über 25'000 begeisterten Zuhörern im Zentrum von Dublin sagte Obama zum Abschluss, er und seine Frau Michelle fühlten sich in Irland "sehr zu Hause".
Die irische Geschichte sei "von schwersten Prüfungen und tiefsten Sorgen", aber auch "von Stolz und Standhaftigkeit geprägt". Gerade angesichts von Problemen sollten die Menschen daher "If Feidir Linn" rufen, was auf Gälisch "Yes we can" heisst.
(fest/sda)
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