Öltank in Unruhe-Provinz Xingjiang explodiert

publiziert: Sonntag, 12. Jul 2009 / 08:15 Uhr

Urumqi - In einer Chemiefabrik in der chinesischen Unruhe-Provinz ist ein Öltank explodiert. Die Explosion habe in einem Werk in der Provinzhauptstadt Urumqi stattgefunden, teilte die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua mit.

Die chinesische Führung habe rund 20'000 Sicherheitskräfte in Urumqi zusammengezogen.
Die chinesische Führung habe rund 20'000 Sicherheitskräfte in Urumqi zusammengezogen.
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Über die Ursache der Explosion machte die Agentur zunächst keine Angaben. Auch über Opfer wurde nichts bekannt.

In der Uiguren-Provinz Xinjiang kamen bei Demonstrationen vor einer Woche laut offiziellen Angaben 184 Menschen ums Leben. Am Wochenende herrschte in Urumqi weiter eine angespannte Atmosphäre.

Tausende Soldaten und Polizisten behielten die uigurischen Bewohner im Auge. Über Lautsprecher forderten sie die Uiguren auf, in ihren Wohnungen zu bleiben. Nach Angaben von Human Rights Watch hat die chinesische Führung rund 20'000 Sicherheitskräfte in Urumqi zusammengezogen.

Die Provinz Xinjiang ist für China wegen ihres Reichtums an Öl und Erdgas von grosser strategischer Bedeutung. Das Gebiet mit seinen 20 Millionen Menschen grenzt an Russland, die Mongolei, Kasachstan, Tadschikistan, Afghanistan, Pakistan und Indien.

(smw/sda)

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