Österreichische Fälscher haben auf den Euro umgestellt

publiziert: Montag, 3. Mrz 2003 / 17:50 Uhr

Wien - Im ersten Jahr der Euro-Umstellung tauchten in Österreich nur rund halb so viele gefälschte Banknoten auf wie ein Jahr zuvor. Inzwischen hat die Schmutzkonkurrenz der Europäischen Zentralbank aber auf den Euro umgestellt.

(Echte) Euro-Scheine.
(Echte) Euro-Scheine.
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Die österreichischen Behörden gaben den bislang grössten Fall von Euro-Falschgeld bekannt. Die Ermittler stellten im Bundesland Tirol Blüten im Nennwert von 300 000 Euro (450 000 Franken) sicher, die in Form von 50 Euro-Scheinen auf dem Rücksitz eines Autos von Bulgarien nach Österreich geschmuggelt worden waren.

Innenminister Ernst Strasser bezeichnete die Bilanz des ersten Euro-Jahres noch Anfang Januar als grundsätzlich gutes Ergebnis. Der Trend der vier Monate zuvor habe allerdings schon gezeigt, dass die Blüten-Front nicht so ruhig bleiben dürfte. Die Fälscherbanden mussten sich nur erst auf die neue Situation einstellen.

2002 wurden rund 5000 gefälschte Euroscheine mit einem Nennwert von 300 000 Euro (450 000 Franken) sichergestellt. 2001, im Jahr vor der Umstellung, waren 11 000 Blüten entdeckt worden. Der Nennwert hatte umgerechnet 700 000 Euro (1,05 Millionen Franken) betragen.

Der Euro wird von Experten als wesentlich fälschungssicherer eingeschätzt als die Vorgängerwährungen. Er gilt aber auch als attraktiver für die Fälscher, weil er als Weltwährung über ein grosses Absatzgebiet verfügt.

(fest/sda)

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