Offensive de l'UDC contre les bilatérales II

publiziert: Dienstag, 23. Apr 2002 / 18:21 Uhr

Berne - L'UDC met la pression sur le Conseil fédéral, en demandant la suspension des bilatérales II jusqu'en 2009 minumum. L'UDC veut aussi que soit abandonné l'objectif d'adhésion à l'UE. En outre, le parti souhaite inscrire le secret bancaire dans la constitution.

Lors de la session de juin des Chambres fédérales, une initiative parlementaire visant à inscrire le secret bancaire dans la constitution sera lancée, a dit Ueli Maurer, président de l'UDC. Le texte proposera d'ajouter à l'article 13 de la charte fédérale un troisième alinéa qui indiquera: «Le secret protégeant les clients des banques est garanti».

En outre, les groupes UDC des parlements cantonaux déposeront des projets d'initiatives cantonales allant dans le même sens, a continué M. Maurer. Pour le conseiller national Hans Kaufman (UDC/ZH), «les attaques venant de l'étranger» et qui visent le secret bancaire ont pour seul but «d'affaiblir la place financière suisse».

L'UDC a confirmé avant tout son exigence d'un abandon des négociations dans le dossier des nouvelles bilatérales. Les pourparlers devraient être suspendus jusqu'en 2008, date à laquelle les Suisses auront la possibilité de se prononcer par référendum facultatif sur les accords déjà conclus, a dit M. Maurer.

Pour l'UDC, il convient d'estimer d'abord les coût et les effets des premières bilatérales qui entreront en force le 1er juin. En outre, le Conseil fédéral devra retirer sa demande d'adhésion à l'UE et renoncer à son objectif d'adhérer lors de la prochaine législature. La Suisse ne devrait enfin pas participer à l'accord de Schengen.

Toujours selon M. Maurer, l'UDC est prête à lancer un référendum contre d'éventuels nouveaux accords bilatéraux qui «affecteraient la souveraineté de notre pays ou qui viseraient à miner le secret protégeant les clients des banques».

(kil/sda)

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