Offiziere halfen Geiselnehmern

publiziert: Freitag, 28. Jan 2005 / 09:33 Uhr / aktualisiert: Freitag, 28. Jan 2005 / 10:53 Uhr

Moskau - Bei der blutigen Geiselnahme im südrussischen Beslan im September haben die mutmasslichen Täter offenbar Hilfe von mehreren russischen Offizieren gehabt. Zu diesem Schluss kommt ein russischer Untersuchungsbericht.

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Zwei der Komplizen seien bereits in Haft und die Festnahme weiterer Verdächtiger stehe bevor, sagte der Vorsitzende der Untersuchungskommission im russischen Parlament, Alexander Torschin, laut der Nachrichtenagentur Itar-Tass. Der Bericht zu dem Geiseldrama wurde den Ermittlungsbehörden übergeben.

Nach Angaben von Torschin sind unter den mutmasslichen Helfern in der russischen Armee Offiziere mit Dienstgraden höher als Majore. Die verdächtigten Militärs seien bislang überwiegend unbehelligt in ihren Funktionen tätig.

Bewaffnete hatten Anfang September insgesamt mehr als 1200 Kinder und Erwachsene drei Tage in der Grundschule von Beslan als Geiseln genommen. Bei der chaotischen Stürmung durch russische Sicherheitskräfte wurden mindestens 344 Menschen getötet, etwa die Hälfte von ihnen Kinder.

(fest/sda)

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