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Ogi-Rücktritt: Zeitungen erwarten Bundesrat aus gemässigtem SVP-Lager
publiziert: Donnerstag, 19. Okt 2000 / 06:56 Uhr
Bern - Nach dem Rücktritt von Adolf Ogi erwarten die Schweizer Zeitungen einen Bundesrat aus dem gemässigten SVP-Lager. Den abtretenden Magistraten würdigen sie als volksverbundenen Politiker, der auch im Ausland gut angekommen sei.
Am Fortbestand der Zauberformel zweifeln nur wenige Kommentatoren. So hält der "Blick" fest, ein Rauswurf der SVP aus der Landesregierung liege nicht drin. "CVP und FDP haben die Kraft dazu nicht." Ogis Sitz müsse aber von einer SVP-Figur besetzt werden, welche die Regierungspolitik stärke und nicht schwäche.
Auch die "Neue Zürcher Zeitung" sieht keinen Anlass, die wählerstärkste Partei aus der Regierung zu stossen. Gefragt seien mehrheitsfähige Kandidaturen gemässigter Rechtskonservativer. Ferner werde man wohl auf einem Zweiervorschlag der SVP-Fraktion bestehen - im Interesse einer echten Auswahl.
Für das "St. Galler Tagblatt" ist der Anspruch der SVP auf einen Bundesratssitz ebenfalls unbestritten. Die Partei müsse sich aber überlegen, ob sie eine provokante Kandidatur präsentieren oder sich lieber ernsthaft um Regierungsfähigkeit bemühen wolle. "Letzteres wäre im Interesse des Landes - und langfristig wohl auch der SVP."
Minimaler Konsens
Auch der "Tages-Anzeiger" möchte eine stärkere Einbindung der SVP in den Bundesrat. "Wann denn, wenn nicht jetzt, wäre es an der Zeit, mit der SVP ernsthaft über einen minimalen Konsens in zentralen Fragen zu diskutieren?"
Der "Bund" glaubt dagegen, dass die SVP ihr erfolgreiches Doppelspiel zwischen Opposition und Regierung fortsetzen werde. Dazu werde sie einen geeigneten Kompromisskandidaten präsentieren. Die Diskussion über die Zauberformel neu führen möchte die "Weltwoche". Die SVP habe sich ins Abseits manövriert, die FDP könnte sich jetzt mit drei Bundesräten als führende Kraft etablieren.
Romandie: Was wird aus "Döfi"?
Über den abtretenden Bundesrat Ogi sind die Deutschschweizer Zeitungen des Lobes voll. "Danke Dölf - es war nie langweilig", titelt der "Blick". Ogis ungekünstelte Art sei auch im Ausland gut angekommen, meint die "Basler Zeitung". Die "Weltwoche" fürchtet, dass der Bundesrat ohne Ogi noch eine Spur blasser sein werde.
Auch die Berner Zeitung findet es "schade, dass er geht". Ogi sei gescheit, engagiert, zielstrebig; als Bundespräsident habe er als eine Art Staatschef agiert. In der Romandie fällt die Bilanz über Ogis Amtszeit nüchterner aus. Die Westschweizer Presse stellt zudem Spekulationen über die Zukunft des Kanderstegers an. So hält "Le Matin" ein Amt in der olympischen Bewegung für möglich. Die Zeitung "Le Temps" glaubt dagegen, Ogi könnte UNO-Hochkommissar im Kosovo werden.
Tessin: Was führen die "blocheriani" im Schild? Im Tessin fragt sich "La Regione" derweil, welch teuflische Pläne das Blocher-Lager und die traditionellen Gegner der Zauberformel nun für die Sitzung der Vereinigten Bundesversammlung schmieden.
Und sie stellt im Rückblick fest, dass Adolf Ogi 1987 als Mitglied einer SVP ins Amt gewählt wurde, die es heute gar nicht mehr gibt.
Auch die "Neue Zürcher Zeitung" sieht keinen Anlass, die wählerstärkste Partei aus der Regierung zu stossen. Gefragt seien mehrheitsfähige Kandidaturen gemässigter Rechtskonservativer. Ferner werde man wohl auf einem Zweiervorschlag der SVP-Fraktion bestehen - im Interesse einer echten Auswahl.
Für das "St. Galler Tagblatt" ist der Anspruch der SVP auf einen Bundesratssitz ebenfalls unbestritten. Die Partei müsse sich aber überlegen, ob sie eine provokante Kandidatur präsentieren oder sich lieber ernsthaft um Regierungsfähigkeit bemühen wolle. "Letzteres wäre im Interesse des Landes - und langfristig wohl auch der SVP."
Minimaler Konsens
Auch der "Tages-Anzeiger" möchte eine stärkere Einbindung der SVP in den Bundesrat. "Wann denn, wenn nicht jetzt, wäre es an der Zeit, mit der SVP ernsthaft über einen minimalen Konsens in zentralen Fragen zu diskutieren?"
Der "Bund" glaubt dagegen, dass die SVP ihr erfolgreiches Doppelspiel zwischen Opposition und Regierung fortsetzen werde. Dazu werde sie einen geeigneten Kompromisskandidaten präsentieren. Die Diskussion über die Zauberformel neu führen möchte die "Weltwoche". Die SVP habe sich ins Abseits manövriert, die FDP könnte sich jetzt mit drei Bundesräten als führende Kraft etablieren.
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Auch die Berner Zeitung findet es "schade, dass er geht". Ogi sei gescheit, engagiert, zielstrebig; als Bundespräsident habe er als eine Art Staatschef agiert. In der Romandie fällt die Bilanz über Ogis Amtszeit nüchterner aus. Die Westschweizer Presse stellt zudem Spekulationen über die Zukunft des Kanderstegers an. So hält "Le Matin" ein Amt in der olympischen Bewegung für möglich. Die Zeitung "Le Temps" glaubt dagegen, Ogi könnte UNO-Hochkommissar im Kosovo werden.
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Und sie stellt im Rückblick fest, dass Adolf Ogi 1987 als Mitglied einer SVP ins Amt gewählt wurde, die es heute gar nicht mehr gibt.
(klei/sda)
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