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Olivier Bernhard gewann Ironman von Zürich
publiziert: Sonntag, 21. Jul 2002 / 16:47 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 21. Jul 2002 / 18:21 Uhr
Zürich - Olivier Bernhard gewann souverän zum dritten Mal nach 1998 und 2000 den Ironman Switzerland. Der 34-jährige Teufener distanzierte nach 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen Erzrivale Christoph Mauch (Sz) um über sieben Minuten.

Olivier Bernhard auf der Laufstrecke in Zürich.
«Der Sieg bedeutet mir sehr viel», erklärte Bernhard, der im
Vorjahr wegen Magen-Darmproblemen aufgeben musste. «Es ist nie
einfach, wieder zurückzukommen.»
Der begnadete Läufer Bernhard verringerte bereits auf der Radstrecke kontinuierlich seine 3:20 Minuten Rückstand aus dem Schwimmen auf Co-Favorit Mauch. Das Verhältnis der beiden stärksten Schweizer «Eisenmänner» ist nicht das Beste und wurde insbesondere durch die Dopingaffäre von Bernhard getrübt. Der Appenzeller war 1998 nach dem Powerman in Zofingen positiv getestet und ein Jahr später frei gesprochen worden. Kurz vor dem Heartbreak-Hill in Kilchberg (km 165) schloss Bernhard zu Mauch auf, distanzierte ihn bis zum Kulminationspunkt um 40 Sekunden und stieg nach einem schnellen Wechsel mit 2:05 Vorsprung in den Lauf.
Bernhard, dem ein grösserer physischer Rückhalt nachgesagt wird als dem mental starken Mauch, liess auf der Marathonstrecke mit einer 2:52er-Zeit nichts anbrennen und überschritt nach 8:33:00 die Ziellinie. Der Vergleich mit seiner Rekordzeit (8:23:08) lässt sich aufgrund der geänderten Streckenführung nur bedingt ziehen.
Bernhard, sechsfacher Sieger beim Powerman der Duathleten in Zofingen, ist sich über den weiteren Verlauf der Saison noch nicht schlüssig. Aller Voraussicht nach wird er aber Mitte Oktober beim Klassiker in Hawaii antreten. Dort überzeugte der Appenzeller im Gegensatz zu Mauch noch nie restlos.
Mit dem Regen kam der Einbruch
Mauch übernahm nach 130 km auf der Radstrecke zwischenzeitlich die Führung vom Franzosen Charly Loisel, der als schnellster Schwimmer bei starkem Wellengang nach 51:10 -- 2:06 hinter der Rekordzeit von Wolfgang Dittrich 1997 -- aus dem Wasser gestiegen war. Doch der Vorjahres-Zweite geriet zeitgleich mit der vorüberziehenden Schlechtwetter-Front Ende der Radstrecke und zu Beginn des Marathons in eine Krise und musste sich früh auf die Verteidigung von Rang 2 konzentrieren. Mauch wartet somit weiterhin auf einen Grosserfolg in seiner Heimat. Zwei vierte Ränge beim alljährlichen Saisonhöhepunkte in Hawaii und ein Sieg 2001 in Lanzarote bilden die herausragenden Eintragungen in seinem Palmarès.
«Es ist bekannt, dass ich nicht allzu wetterfest bin», meinte Mauch, der den Sieg Bernhards allerdings vorbehaltslos anerkannte. Sein Augenmerk gelte wie jedes Jahr dem Rennen in Hawaii. Möglicherweise nimmt er im September als Vorbereitung an den Langdistanz-WM in Nizza teil, deren Wettkampfzeit bloss um die sechs Stunden beträgt.
Platz 3 ging an den Franzosen René Rovera vor Titelverteidiger Peter Kropko aus Ungarn, der mit der besten Laufzeit brillierte. Rovera hatte 1998 mit einem 2. Rang in Zofingen und einer Top-Ten- Klassierung an den Langdistanz-WM sein bislang stärktes Jahr.
Kalifornische Siegerin
Die Frauensiegerin 2002 heisst Beth Zinkand. Der 32-jährigen Kalifornierin gelang das wertvollste Resultat ihrer Karriere. Zwei Bronzeplätze bei Veranstaltungen über die Langdistanz und 1999 Platz 5 in Hawaii waren bislang die Top-Klassierungen. Zinkand gewann in 9:39:50 klar vor der Australierin Jane Fardell und der Schweizerin Ariane Gutknecht. Die lange Zeit Führende Ute Schäfer (De) übernahm sich auf dem Rad und gab nach 27 km Laufen auf.
75 Männer oder Frauen verteilt auf die diversen Alterskategorien sicherten sich den Startplatz für den Klassiker in Hawaii am 19. Oktober.
Der begnadete Läufer Bernhard verringerte bereits auf der Radstrecke kontinuierlich seine 3:20 Minuten Rückstand aus dem Schwimmen auf Co-Favorit Mauch. Das Verhältnis der beiden stärksten Schweizer «Eisenmänner» ist nicht das Beste und wurde insbesondere durch die Dopingaffäre von Bernhard getrübt. Der Appenzeller war 1998 nach dem Powerman in Zofingen positiv getestet und ein Jahr später frei gesprochen worden. Kurz vor dem Heartbreak-Hill in Kilchberg (km 165) schloss Bernhard zu Mauch auf, distanzierte ihn bis zum Kulminationspunkt um 40 Sekunden und stieg nach einem schnellen Wechsel mit 2:05 Vorsprung in den Lauf.
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Bernhard, sechsfacher Sieger beim Powerman der Duathleten in Zofingen, ist sich über den weiteren Verlauf der Saison noch nicht schlüssig. Aller Voraussicht nach wird er aber Mitte Oktober beim Klassiker in Hawaii antreten. Dort überzeugte der Appenzeller im Gegensatz zu Mauch noch nie restlos.
Mit dem Regen kam der Einbruch
Mauch übernahm nach 130 km auf der Radstrecke zwischenzeitlich die Führung vom Franzosen Charly Loisel, der als schnellster Schwimmer bei starkem Wellengang nach 51:10 -- 2:06 hinter der Rekordzeit von Wolfgang Dittrich 1997 -- aus dem Wasser gestiegen war. Doch der Vorjahres-Zweite geriet zeitgleich mit der vorüberziehenden Schlechtwetter-Front Ende der Radstrecke und zu Beginn des Marathons in eine Krise und musste sich früh auf die Verteidigung von Rang 2 konzentrieren. Mauch wartet somit weiterhin auf einen Grosserfolg in seiner Heimat. Zwei vierte Ränge beim alljährlichen Saisonhöhepunkte in Hawaii und ein Sieg 2001 in Lanzarote bilden die herausragenden Eintragungen in seinem Palmarès.
«Es ist bekannt, dass ich nicht allzu wetterfest bin», meinte Mauch, der den Sieg Bernhards allerdings vorbehaltslos anerkannte. Sein Augenmerk gelte wie jedes Jahr dem Rennen in Hawaii. Möglicherweise nimmt er im September als Vorbereitung an den Langdistanz-WM in Nizza teil, deren Wettkampfzeit bloss um die sechs Stunden beträgt.
Platz 3 ging an den Franzosen René Rovera vor Titelverteidiger Peter Kropko aus Ungarn, der mit der besten Laufzeit brillierte. Rovera hatte 1998 mit einem 2. Rang in Zofingen und einer Top-Ten- Klassierung an den Langdistanz-WM sein bislang stärktes Jahr.
Kalifornische Siegerin
Die Frauensiegerin 2002 heisst Beth Zinkand. Der 32-jährigen Kalifornierin gelang das wertvollste Resultat ihrer Karriere. Zwei Bronzeplätze bei Veranstaltungen über die Langdistanz und 1999 Platz 5 in Hawaii waren bislang die Top-Klassierungen. Zinkand gewann in 9:39:50 klar vor der Australierin Jane Fardell und der Schweizerin Ariane Gutknecht. Die lange Zeit Führende Ute Schäfer (De) übernahm sich auf dem Rad und gab nach 27 km Laufen auf.
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(sda)
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