Olympia-Saison mit vielen neuen Teams

publiziert: Freitag, 25. Nov 2005 / 15:49 Uhr / aktualisiert: Freitag, 25. Nov 2005 / 17:08 Uhr

Mit den ersten Runden der Swiss Curling League beginnt an diesem Wochenende eine reich befrachtete Curlingsaison 2005/06.

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Im Zentrum steht bei den Männern ein neues Duell zwischen St. Gallen und Baden. Die 16 Männerteams tragen die ersten sechs Runden der Swiss League A von Freitag bis Sonntag in Arlesheim aus, die 12 Frauenteams absolvieren den ersten Teil der Meisterschaft ebenfalls ab heute Freitag in Biel.

Die Vorrunde der Schweizer Meisterschaft beginnt ungewöhnlich früh, weil die Olympischen Spiele in Turin im Februar einen wesentlichen Teil der Saison im Spitzencurling in Anspruch nehmen. Gerade für die designierten Schweizer Olympia-Teams St. Galler Bär (Ralph Stöckli) und Flims (Mirjam Ott) bricht eine strenge Zeit an.

Europameisterschaften

Kurz nach dem SM-Auftakt reisen sie nach Garmisch, wo sie an den Europameisterschaften (10. - 17. Dezember) ihren internen Schweizer Olympia-Platz werden bestätigen müssen; unter jeweils zehn Teams sind der 5. Rang für Flims und der 6. Rang für St. Galler Bär die Vorgabe.

Im Januar folgen zwei weitere Swiss-League-Wochenenden. Die SM Finalrunde in Bern (4. - 11. März) steht schon kurz nach den Olympischen Spielen im Programm. Zum Abschluss der Saison werden die St. Galler als Schweizer Meister 2004 auch noch an der Weltmeisterschaft Anfang April in Lowell (USA) spielen.

Bewegung im Curling

Mit dem Ende der Olympia-Qualifikationsperiode im vergangenen März ist Bewegung ins Schweizer Curling gekommen. Ambitionierte Skips wie Luzia Ebnöther (Bern AAM), Nicole Strausak (Bern), Andreas Schwaller (Baden Regio) und Yannick Renggli (Genf) sind zurückgetreten oder haben ihre Teams aufgelöst respektive neu zusammengesetzt.

Von den besten Frauenteams sind nur Flims, Schweizer Meister Dübendorf (Silvana Tirinzoni) und Baden Regio (Manuela Kormann) -- in jeweils leicht veränderter Besetzung -- übrig geblieben. Bei den Männern darf ein neuerliches Duell zwischen St. Galler Bär und Baden Regio Privera erwartet werden. Die Badener, die sich in der neuen Formation mit Skip Andreas Schwaller sowie Andreas Hänni (Nummer 3), Thomas Lips (2) und Rückkehrer Damian Grichting (1) schnell zurechtgefunden haben, überzeugten im Herbst mit zwei Turniersiegen auf der europäischen World Curling Tour. Auch den Gstaad Sweepers (Stefan Karnusian), den SM-Finalisten der letzten Saison, Adelboden (Björn Zryd) und den Grasshoppers um den routinierten Skip Werner Attinger darf viel zugetraut werden.

Teams Swiss League 2005/06:

Männer (16 Teams):
St. Galler Bär (Skip Ralph Stöckli/SM-Platz Saison 2004/05: 1.), Gstaad Sweepers (Stefan Karnusian/2.), Baden Regio Privera (Andreas Schwaller/3.), Genf (Yannick Renggli/4.), Adelboden (Björn Zryd/5.), Basel Ysfäger (Thomas Hoch/6.), Grasshoppers (Werner Attinger/8.), Lausanne Olympique (Armin Harder), St. Moritz (Robert Hürlimann), Zug (Stephan Oswald), Basel Regio (Andreas Oestreich), Langenthal (Stefan Heilmann), Glarus (Jan Hauser), Bern Zähringer (Bernhard Werthemann), Thun Kyburg (Mario Flückiger), Neuchâtel Sports (Patrick Vuille).

Termine:
Vorrunde: 1. Teil in Arlesheim (25. - 27. November), 2. Teil in Genf (13. - 15. Januar), 3. Teil in Wallisellen (27. - 29. Januar). -- Finalrunde (beste 8 Teams): 4. - 11. März in Bern.

Frauen (12 Teams):
Dübendorf (Skip Silvana Tirinzoni/SM-Platz Saison 2004/05: 1.), Baden Regio (Manuela Kormann/3.), Flims (Mirjam Ott/4.), Limmattal (Carmen Schäfer/6.), Wetzikon (Niki Goridis/7.), Lausanne Olympique (Daniela Schlegel), Bern (Afra Anderegg), Bern Inter (Carmen Küng), Biel-Bienne (Tanja Grivel), Burgdorf (Irene Kühni), Langenthal (Brigitte Mäder), Grasshoppers (Irene Schori).

Termine:
Vorrunde: 1. Teil in Biel (25. - 27. November), 2. Teil in Thun (6. - 8. Januar), 3. Teil in Küsnacht (27. - 29. Januar). -- Finalrunde (beste 8 Teams): 4. - 11. März in Bern.

(ht/sda)

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