Olympische Spiele: Alle Fäden laufen bei Urs Lacotte zusammen

Der aus dem Departement VBS (Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport) kommende Lacotte hat als Nachfolger des Lausanner Anwalts François Carrard sein Amt am 3. November angetreten.

Der frühere Skirennfahrer Urs Lacotte (50) ist nicht nur für alle operativen Geschäfte der IOC-Administration zuständig, sondern auch für das Olympische Museum in Lausanne und jene Organisationen, an denen das IOC massgeblich beteiligt ist wie die Olympic Broadcast Services (OBS), die Olympic Games Knowledge Services (OGKS) und Meridian Management.

Ferner überwacht er die Tätigkeit der IOC-Direktoren wie Gilbert Felli, Exekutivdirektor für die Olympischen Spiele, Kelly Fairweather (Sport), Philippe Blanchard (Information), Francis Gabet (Olympisches Museum).

Michael Payne, während 15 Jahren IOC-Marketingdirektor, besetzt den neugeschaffenen Posten als Verantwortlicher der weltweiten Rechte bei TV, Radio und anderen Medien; dieses Amt wurde wegen der steigenden Bedeutung der Fernsehrechte geschaffen. Für die Marketing-Operationen des IOC ist die Tochtergesellschaft Meridian Management zuständig.

(tr/Si)