Olympische Spiele: Katastrophenfall am Athener Flughafen simuliert

publiziert: Dienstag, 16. Mrz 2004 / 20:24 Uhr

Die Organisatoren der Olympischen Spiele 2004 haben die Vorbereitungen mit einem Manöver am neuen Athener Flughafen 'Eleftherios Venizelos' fortgesetzt.

Das Szenario sah vor, dass ein Flugzeug mit 50 Menschen an Bord die Landebahn verfehlt.
Das Szenario sah vor, dass ein Flugzeug mit 50 Menschen an Bord die Landebahn verfehlt.
Das Szenario sah vor, dass ein Flugzeug mit 50 Menschen an Bord die Landebahn verfehlt und 13 Kilometer entfernt beim Kleinhafen Porto Rafti abstürzt. An der umfangreichen Rettungsübung nahmen Flughafenbehörde, Feuerwehr, Polizei, Froschmänner der Küstenwache und Sanitäter teil.

Parallel tagte in Athen erstmals in grosser Zusammensetzung der Krisenrat, der für den Fall von Terroranschlägen während der vom 13. bis 29. August dauernden Spiele zuständig sein wird. An der Sitzung nahmen ausser den Verantwortlichen des Athener Organisationskomitees (ATHOC) auch der griechische Aussenminister Petros Molyviatis sowie die Minister für öffentliche Ordnung, Verteidigung, Kultur, Gesundheit und Inneres sowie die gesamte Polizei- und Militärführung des Gastgeberlandes teil. Das Gremium, das den Namen "Koordinationsrat für die Sicherheit 2004" trägt, bilanzierte nach Angaben des staatlichen griechischen Fernsehens die seit Anfang März in Griechenland laufenden Sicherheits-Manöver.

Beteiligt sind 400 amerikanische sowie 100 deutsche, spanische, israelische, australische, französische und britische Sicherheitsexperten und Militärs. Sie üben zusammen mit rund 2000 griechischen Kräften Anti-Terror-Massnahmen, beispielsweise auch für den Fall eines Anschlags mit ABC-Waffen mit der Evakuierung verseuchter Regionen.

Rund um Athen sind mehrere Batterien von Luftabwehr-Raketen positioniert. Der Krisenrat würde im Ernstfall unter dem Vorsitz des neuen griechischen Ministerpräsidenten Kostas Karamanlis über den Abschuss von entführten Flugzeugen entscheiden. Griechenland hatte die Hilfe der NATO für die Luftraum- und See-Überwachung beantragt.

(bert/Si)

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