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Olympische Spiele: Neuer Schweizer Anlauf für die Spiele 2014

publiziert: Mittwoch, 2. Jul 2003 / 23:16 Uhr

"Mit Vancouver wurde der Kandidatur Zürich 2014 der Weg geebnet", freute sich der Berner Lorenz Krebs als Initiant einer Zürcher Winterolympia-Kandidatur für 2014. Auch im Bündnerland und im Wallis werden neue Anläufe für Bewerbungen geprüft.

Chance für  Zürich 2014.
Chance für Zürich 2014.
Hätte Salzburg die Spiele 2010 erhalten, so wären 2014 die Alpen aus den Traktanden gefallen (2006: Turin); darin waren sich alle Schweizer Interessenten einig.

Um eine Schlappe wie "Berne 2010" zu vermeiden, das in einer kantonalen Volksabstimmung jämmerlich Schiffbruch erlitt, wird nun Swiss Olympic, der schweizerische Dachverband, neue Regeln für Bewerbungen erstellen. "Am 8. Juli tritt der Exekutivrat zusammen, um Richtlinien für ein präziseres Verfahren zu verabschieden", sagte gestern Martin Rutishauser, der (in diesen Fragen federführende) Generalsekretär für olympische Belange bei Swiss Olympic. In Zukunft soll keine schweizerische Bewerbung beim IOC mehr angemeldet werden, bevor sie nicht in einer Volksabstimmung gutgeheissen worden ist. "Ein solches Debakel wie mit Bern und seinerzeit mit Lausanne darf es nicht mehr geben", sagte Rutishauser.

Für Rutishauser zeigte sich mit der Wahl von Vancouver, "worauf beim IOC geschaut wird. Bezüglich Unterkünfte hatte Vancouver im Evaluationsbericht hervorragende Noten; es beeindruckte als grosse Stadt mit starkem Eisbereich, und die Nachhaltigkeit im Konzept wurde hervor gehoben. Wahrscheinlich muss ein Schweizer Kandidat eher Richtung Vancouver als Richtung Salzburg gehen." Nachdem die Spiele jetzt einmal weg sind vom Alpenraum, so Rutishauser, "könnte eine neue Schweizer Kandidatur durchaus Chancen haben." Südkorea, dessen Stimmenanteil beeindruckte, werde aber bestimmt wieder kandidieren.

"Wir werden weniger Probleme haben als gedacht", sagte Lorenz Krebs nach dem IOC-Entscheid von Prag. "Wir sind bereit für eine Zürcher Kandidatur 2014." Doch zuerst müssten die Richtlinien von Swiss Olympic abgewartet werden.

Martin Hodler, der Präsident von "Berne 2010", engagiert sich jetzt für "Zürich 2014", derzeit als Initiativ-Präsident ad interim. "Sobald die Sache fortgeschritten ist, werde ich einem Zürcher Platz machen", sagte Hodler, der von Zürichs Chancen überzeugt ist. "Eine solche Olympiawahl ist ein sportlicher Wettkampf, bei dem niemand die Regeln genau kennt. Aber man muss voll mitmachen, wenn man gewinnen will."

Fredy Pargätzi, der Promoter einer möglichen Kandidatur Davos/Graubünden, gibt sich ein wenig zurückhaltender als Krebs. Doch auch für ihn wird der Entscheid 2010 für Vancouver "gefühlsmässig eher dazu führen, dass wir kandidieren. Die derzeitige Stimmung im Kanton Graubünden gäbe einer Kandidatur gute Chancen." Zuerst wollen die Bündner Initianten jedoch die Richtlinien von Swiss Olympic abwarten. Eine Beteiligung von Zürich an der Davoser Kandidatur ist für Pargätzi nach wie vor denkbar: "Zürich muss sich gegebenenfalls entscheiden, ob und wo es mitmachen will."

(bert/Si)

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