In jeder Situation

Online-Hilfe für britische Jugend angekündigt

publiziert: Mittwoch, 26. Nov 2014 / 09:33 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 26. Nov 2014 / 10:51 Uhr
Ein Problem? Hilfe findet man im Internet. (Symbolbild)
Ein Problem? Hilfe findet man im Internet. (Symbolbild)

London/Wien - Psychologische Angebote für Kinder und Jugendliche sollen in Grossbritannien nun fortschrittlich verändert werden. Die Regierung fordert daher mehr Online-Angebote sowie mediale Hilfestellung und erhält von allen Seiten viel Unterstützung, um überlaufende Service-Stellen im Land zu entlasten.

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Auch hierzulande geniessen Kinder in der psychologischen Betreuung einen wichtigen Status. Nicht nur soziale Netzwerke lösen Veränderungen bei Kindern aus.

«Besonders wichtig ist es auch, das Eltern ein Auge auf das Spielverhalten ihrer Kinder haben und offen mit ihnen darüber reden. Das Institut für Suchtprävention in Wien hat hierzu die Broschüre 'Handy, Computer und Internet: Wie kann ich mein Kind gut begleiten?' kostenlos bereitgestellt», erklärt Lisa Brunner, Leiterin der Suchtprävention, gegenüber pressetext.

Umfassendes Angebot

Noch vielfältiger soll das Hilfsangebot für junge Menschen mit Depressionen oder anderen psychologischen Beschwerden werden. Die britische Regierung plant, den Service für Patienten in den kommenden Monaten enorm zu erweitern. Ziel der neuen Programme soll vor allem ein makelloser Service für alle sein. Die Gründe für die Ausweitung der Hilfe sind verschieden.

In den vergangenen Monaten stieg vor allem die Zahl der Kinder, die auf einer Warteliste standen. Viele Einrichtungen sind derzeit überfordert und können sich nur damit aushelfen, für Therapien Listen anzulegen und nur jeweils die Ersten anzunehmen.

Mit Face-to-Face-Video-Hilfsangeboten, Telefon-Hotlines und administrierten Websites soll zukünftig jeder einen Zugang zu einem Fachmann bekommen.

Selektion der Patienten

«Wenn man ein Teenager ist und sich in einer digitalisierten Welt befindet, müssen wir auch Zugang zu Online-Therapien gewährleisten können», erklärt der zuständige britische Minister Norbert Lamb.

Einige Service-Stellen sahen sich wegen der kaum sinkenden Nachfrage nach Therapien in der Vergangenheit sogar gezwungen, ausschliesslich Kinder zu behandeln, die sich bereits Verletzungen zugefügt hatten.

Andere Patienten wurden als unwichtiger eingestuft und erst einmal auf eine Warteliste gesetzt. Dass Hilfe in einem digitalisierten Zeitalter in jeder Generation äusserst wichtig ist, weiss auch die Regierung. «Kinder sind durch die Popularität von Seiten wie Facebook heutzutage damit konfrontiert, dass ihnen das Mobbing bis nach Hause hin folgt», erklärt Sarah Wollaston vom Health Select Committee http://bit.ly/1Ca2od7.

(awe/pte)

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