Onlineshops nach Corona wichtiger als je zuvor

publiziert: Dienstag, 30. Jun 2020 / 14:42 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 1. Jul 2021 / 13:16 Uhr
Kostenloser Lieferservice.
Kostenloser Lieferservice.

Der landesweite Lockdown in Folge der Corona-Pandemie hat viele Einzelhändler an den Rand des Ruins gebracht. Oft wurde in Windeseile ein Onlineangebot aus dem Boden gestampft, um die Kunden überhaupt noch zu erreichen.

Nun ist die richtige Zeit, um das Provisorium in einen echten Onlineshop zu verwandeln.

50 Prozent mehr Bestellungen in den ersten Wochen

Kaum hatte der Bundesrat im März eine «ausserordentliche Lage» ausgerufen und die meisten Ladengeschäfte zum Schliessen gezwungen, schnellten die Bestellungen in Onlineshops in die Höhe. Davon profitierten vor allem grosse Ketten, die bereits eine umfangreiche Onlinepräsenz haben. Mit weitem Abstand vorne lag das Gartencenter doitgarten.ch mit einem Zuwachs von 395 Prozent, gefolgt vom Baumarkt obi.ch mit 168 Prozent. Kein Wunder, hatten die Schweizer doch während des Lockdowns viel Zeit für Haus und Garten. Allerdings war auch der Bedarf nach Seelentröstern gross. Auf dem dritten Platz lag bereits die Confiserie Sprüngli mit einem Reichweitenzuwachs von 151 Prozent . Kleine Händler konnten da nur mit wehen Augen zusehen.

Der Weg zum eigenen Onlineshop

Selbst Digitalisierungsskeptiker mussten einsehen, dass eine Onlinepräsenz heute unverzichtbar ist. Dies gilt auch noch lange nach Corona, denn vor allem Risikogruppen werden sich noch längere Zeit mit gemütlichem Shopping schwertun. Andere haben einfach erkannt, wie bequem die Bestellung online ist. Händler sollten die Chance nicht ungenutzt lassen. Eine eigene Domain und der Aufbau und die Pflege eines Onlineshops sind heute nicht mehr teuer. Dazu lassen sich Onlineshops mit Baukastensystemen einrichten, mit denen auch Laien gut zurechtkommen. Für den kleinen Buchhändler im Stadtviertel und den Bauernhof, der in seinem Hofladen Käse und Marmeladen verkauft, ist dies oft schon ausreichend. Und die meisten Zahlungsarten sind für den Kunden sicher und einfach zu handhaben.

Daneben gibt es im Internet eine grosse Anzahl Agenturen, die in verschiedenen Bereichen aushelfen. Wer sich den Aufbau eines Onlineshops nicht zutraut, beauftragt einen entsprechenden Dienstleister damit. Dieser wird die eigene Website einrichten, mit Bildern verschönern, Texte schreiben und natürlich die Produkte einstellen. In der Schweiz ist Mehrsprachigkeit unverzichtbar und auch hier hilft das Internet mit spezialisierten Online-Übersetzungsbüros wie Easytrans24.com. Diese übersetzen die fertige Seite in verschiedene gewünschte Sprachen wie Französisch, Italienisch und Englisch. In touristischen Regionen kann es sinnvoll sein, zumindest eine Seite in Sprachen wie Japanisch und Chinesisch anzubieten. So mancher Tourist aus Fernost lässt sich später noch einmal gerne Schweizer Schoggispezialitäten oder andere Souvenirs nach Hause schicken.

Das richtige Marketing für die eigene Website

Ist die eigene Website fertig, muss sie von der Welt gefunden sein. Hier hat der Händler im Stadtviertel mit seinen Stammkunden natürlich Vorteile: Poster im eigenen Laden und Flyer informieren die Einwohner des Viertels über die neue praktische Onlinepräsenz. Zusätzliche Serviceleistungen gewinnen neue Kunden, zum Beispiel ein kostenloser Lieferservice in der näheren Umgebung (den einer der Mitarbeiter mit dem Velo erledigen kann).

Soll die Website in der ganzen Schweiz oder sogar weltweit gefunden werden, lohnt sich die nähere Beschäftigung mit dem Thema Online Marketing. Eine besonders wichtige Rolle spielen heute Suchmaschinen wie Google. Wer in Winterthur eine Packung Macarons als Geburtstagsgeschenk sucht, wird zweifellos bei Google «Macarons Winterthur» eingeben. Anbieter des Produkts sind gut beraten, dann in den Suchergebnissen weit oben zu erscheinen, denn 86 Prozent der Nutzer schauen nur auf die erste Seite. Daneben sind der Einsatz von AdWords und Social-Media-Präsenzen meist lohnenswert, während klassische Bannerwerbung zunehmend an Bedeutung verliert. Auch hier ist es meist sinnvoller, die Arbeit an eine SEO-Agentur auszulagern, die sich in diesen Bereichen bestens auskennt und der Website zum gewünschten Traffic verhilft.

(ba/pd)

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