Opiumproduktion gesunken

publiziert: Dienstag, 30. Aug 2005 / 07:44 Uhr

Kabul - Die Opiumproduktion in Afghanistan ist erstmals seit dem Sturz des Taliban-Regimes Ende 2001 gesunken.

Die Behörden wollen hart gegen Opium-Bauern vorgehen.
Die Behörden wollen hart gegen Opium-Bauern vorgehen.
Der Anbau von Schlafmohn sei im vergangenen Jahr um 21 Prozent gefallen, teilte das UNO-Büro zur Drogen- und Kriminalitätsbekämpfung (UNODC) mit.

Der Ertrag sei jedoch wegen der guten Witterungsbedingungen um bloss 2,4 Prozent zurückgegangen, hiess es in der UNO-Mitteilung weiter.

Afghanistan bleibt mit einem Anteil von nahezu 90 Prozent der weltweit grösste Hersteller von Opium, aus dem Heroin gewonnen wird.

Über 4000 Tonnen

Laut dem UNO-Bericht sank die Anbaufläche auf 103 000 Hektar in diesem Jahr von 131 000 Hektar im Vorjahr.

Die Opiumproduktion dürfte sich dieses Jahr demnach auf 4100 Tonnen belaufen nach 4200 Tonnen 2004.

Der afghanische Drogenbekämpfungsminister Habibullah Kaderi nannte den UNO-Bericht sehr ermutigend.

Bislang wurden in diesem Jahr in Afghanistan 5000 Hektar Schlafmohnfelder von den Behörden zerstört.

(rr/sda)

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