Opposition will SPD-Länder für Sparanstrengungen gewinnen

publiziert: Freitag, 7. Feb 2003 / 08:17 Uhr / aktualisiert: Freitag, 7. Feb 2003 / 09:03 Uhr

Berlin - In Deutschland will die oppositionelle Union die SPD-regierten Bundesländer für gemeinsame Sparanstrengungen gewinnen. Die Steuerpläne der Regierung von Bundeskanzler Gerhard Schröder lehnt sie jedoch rigoros ab.

Schröder ist in diesen Tagen nicht zu beneiden, auf der internationalen Bühne zunehmend isoliert und in Deutschland nach dem Hessen-Debakel unter Druck.
Schröder ist in diesen Tagen nicht zu beneiden, auf der internationalen Bühne zunehmend isoliert und in Deutschland nach dem Hessen-Debakel unter Druck.
Die Unionsspitzen verständigten sich in Berlin an einem rund sechsstündigen Treffen mit den Ministerpräsidenten der unionsgeführten Länder auf diesen Vorstoss.

Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Edmund Stoiber und die CDU-Vorsitzende Angela Merkel informierten im Anschluss daran. Dabei machte Stoiber klar, dass alle Steuererhöhungen der Bundesregierung von der Union abgelehnt werden. Diese seien Gift für wirtschaftliches Wachstum, ergänzte Merkel.

Beide bekräftigten, dass die rot-grüne Regierung Schröder eigene Vorschläge vorlegen müsse. Die unionsgeführten Länder seien aber bereit, gleichmässige Sparvorschläge für die Länder vorzulegen.

Finanzminister Hans Eichel hatte bekräftigt, die Bundesregierung halte grundsätzlich am Abbau von Steuervergünstigungen fest und werde ihr Steuerpaket nicht zurückziehen. Die abschliessenden Beratungen im Parlament und der Länderkammer sind in den nächsten Wochen vorgesehen.

CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer sagte, es habe bei dem Treffen keinen Widerstand gegen die Linie der Unionsspitze gegeben, das von der Bundesregierung vorgelegte Steuerpaket im Bundesrat scheitern zu lassen. Die Union verfügt seit ihrem Wahlsieg in Hessen und Niedersachsen in der Länderkammer über eine gestärkte Mehrheit.

(bsk/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Internationales Super-Wahljahr 2024.
Internationales Super-Wahljahr 2024.
Während die USA und andere Länder sich auf die bevorstehenden Wahlen vorbereiten, prognostiziert eine neue Studie eine Eskalation der täglichen Aktivitäten von bösartig-manipulierenden Akteuren, die von KI gesteuert werden, bis Mitte 2024. mehr lesen 
Untersuchungskommission empfiehlt Neuwahlen  Port-au-Prince - Angesichts Haitis anhaltender Wahlkrise hat eine unabhängige Untersuchungskommission Neuwahlen ... mehr lesen
Der erste Wahlgang soll annuliert werden.
Befürworter holen auf  London - Die Gegner eines Verbleibs Grossbritanniens in der EU holen einer neue Umfrage zufolge auf. In einer am Montag vorab verbreiteten Erhebung für den «Daily Telegraph» behaupten die Befürworter eines Verbleibs in der EU mit 51 gegen 46 Prozent zwar eine Mehrheit. mehr lesen  
US-Wahlen  Washington - Der US-Republikaner Marco Rubio will nicht als Vize-Präsidentschaftskandidat ... mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Mi Do
Zürich 4°C 11°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Basel 5°C 12°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 2°C 9°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass starker Schneeregen
Bern 4°C 10°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen starker Schneeregen
Luzern 6°C 12°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass wechselnd bewölkt, Regen
Genf 8°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 12°C 18°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wechselnd bewölkt
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten