Filippine

Ostaggi - presidente estrada interrompe visita usa

publiziert: Mittwoch, 13. Sep 2000 / 06:46 Uhr

Manila - Il presidente filippino Joseph Estrada ha interrotto una sua visita negli Stati Uniti rientrando anticipatamente oggi in patria per fronteggiare la vicenda paradossale e senza fine della cattura di ostaggi da parte dei ribelli indipendentisti musulmani nel sud del paese.

Fonti bene informate hanno riferito che il presidente terrà quanto prima un gran consulto ed è probabile che all'esercito venga ordinato un assalto generale alla roccaforte dei ribelli del gruppo Abu Sayyaf nell'isola meridionale di Jolo. Da ormai più di cinque mesi i ribelli stanno facendosi beffe di polizia ed esercito catturando indisturbati, in patria e all' estero, soprattutto in Malaysia, ostaggi tra i turisti occidentali e il personale locale che affollano i paradisiaci villaggi vacanze nel Mar di Sulu.

Nell'ultima spettacolare azione i ribelli hanno assaltato con un velocissimo fuoribordo un centro turistico nell'isola malaysiana di Pandanan prendendo in ostaggio tre malaysiani, a perfetta imitazione dell' azione di pirateria del 23 aprile scorso che fruttò la cattura dalla vicina isola di Sipadan di 21 persone, tra cui 10 turisti occidentali. Di questi 21 ostaggi, 20 sono stati liberati con la mediazione della Libia e dietro pagamento di lauti riscatti utilizzati dai ribelli per procacciarsi armi e nuovi adepti.

(sda)

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