Ostdeutsche holen auf

publiziert: Montag, 20. Dez 2004 / 07:29 Uhr / aktualisiert: Montag, 20. Dez 2004 / 08:06 Uhr

Berlin - In Ostdeutschland sind die monatlichen Haushaltsnettoeinkommen in den vergangenen Jahren prozentual stärker gestiegen als im Westen.

In den neuen Bundesländern nahmen die Haushalte durchschnittlich 3,5 Prozent mehr ein.
In den neuen Bundesländern nahmen die Haushalte durchschnittlich 3,5 Prozent mehr ein.
Zwischen 1998 und 2003 nahmen die Bürger in den neuen Bundesländern real 3,5 Prozent mehr ein, in den alten Ländern waren es nur 1,1 Prozent mehr, wie der Berliner Tagesspiegel unter Berufung auf den neuen, noch unveröffentlichten Armuts- und Reichtumsbericht der deutschen Regierung berichtet, der dem Blatt als Entwurf vorliegt.

Das durchschnittliche Einkommen der West-Haushalte lag demnach im ersten Halbjahr 2003 bei 2895 Euro (rund 4450 Franken), in den neuen Ländern waren es 2233 Euro (rund 3440 Franken).

Trend zur Angleichung

Dies deute auf einen Trend der weiter fortschreitenden Angleichung zwischen Ost und West hin, schreibt die Regierung demnach in dem Bericht, der noch zwischen den Ministerien abgestimmt und 2005 veröffentlicht werden soll.

Auffällig sei zudem, dass in Ostdeutschland die Verteilung von Vermögen tendenziell gleichmässiger geworden sei. Währenddessen sei in Westdeutschland eine zunehmende Ungleichheit zu beobachten.

(fest/sda)

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