PISA-Resultate erfreut kommentiert

publiziert: Dienstag, 7. Dez 2004 / 14:16 Uhr / aktualisiert: Freitag, 10. Dez 2004 / 16:52 Uhr

Bern - Vom guten Abschneiden der Schweizer Schüler in der PISA-Studie 2003 bestätigt, wollen die Erziehungsdirektoren der Kantone ihre Reformen zügig fortführen. Sie waren erfreut von den guten Resultaten in Mathematik und Naturwissenschaften.

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Hans Ulrich Stöckling, Präsident der schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren, 4 Min. 15 Sek.

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Vergleich beim Schwerpunktfach Mathematik, bei der neu getesteten Problemlösung und bei den Naturwissenschaften sehr gute Noten erhalten, teilte die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) mit.

Das in der PISA-Studie 2000 gute Mathematikergebnis werde bestätigt. Bei den Naturwissenschaften habe die Schweiz neu den OECD-Mittelwert übertroffen. Im Lesen habe sich das Land zwar leicht verbessert, verharre aber im Mittelfeld.

Auf Grund der Ergebnisse will die EDK ihre bereits eingeleiteten Reformen fortsetzen. Zügig vorantreiben will sie vor allem mit den nationalen Bildungsstandards (HarmoS) und dem Bildungsmonitoring. Weitergeführt werden auch die auf Grund der ersten PISA-Studie beschlossenen Massnahmen für die Förderung der Sprachkompetenz.

Die Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer (LCH) und seine Schwesterorganisation in der Westschweiz (SER) mahnten in einer Mitteilung zur Zurückhaltung. Es sei falsch gewesen, nach PISA 2000 die Bildungskatastrophe auszurufen. Genauso verfehlt seien jetzt aber Euphorie und Selbstzufriedenheit.

Gehe es um sozioökonomische, kulturelle und geschlechtsspezifische Benachteiligung, schneide die Schweiz immer noch unbefriedigend ab, Lehrerinnen und Lehrer wünschen sich eine bessere Koordination der Lehrpläne, mehr Unterstützung für Schulen mit unterschiedlich förderbaren Schülern und bessere Produktionsbedingungen.

(fest/sda)

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