Palästinenser beschweren sich bei der UNO

publiziert: Dienstag, 27. Okt 2009 / 11:31 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 27. Okt 2009 / 11:57 Uhr

New York - Nach gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen palästinensischen Demonstranten und israelischen Sicherheitskräften in Jerusalem haben sich die Palästinenser an den UNO-Sicherheitsrat gewandt.

Die UNO solle nicht untätig bleiben: Aussenminister Riad al-Malki (li.) und der palästinensische UN-Vertreter Riyad H. Mansour. (Archivbild)
Die UNO solle nicht untätig bleiben: Aussenminister Riad al-Malki (li.) und der palästinensische UN-Vertreter Riyad H. Mansour. (Archivbild)
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Die internationale Gemeinschaft dürfe angesichts der «illegalen und aggressiven» Aktivitäten Israels in Ost-Jerusalem nicht «untätig» bleiben, schrieb der palästinensische Vertreter bei den Vereinten Nationen, Riad Manur, am Montag (Ortszeit) in einem Brief an den UNO-Sicherheitsrat.

Das Gremium müsse Druck auf die israelische Regierung ausüben, damit sie die «illegalen Aktionen» beende und sich an ihre rechtlichen Verpflichtungen halte.

Am Sonntag waren bei Zusammenstössen von israelischen Sicherheitskräften und palästinensischen Demonstranten in der Altstadt von Jerusalem rund 30 Menschen verletzt worden.

Auf dem Tempelberg im von Israel besetzten Ostteil der Stadt erhebt sich neben dem Felsendom auch die El-Aksa-Moschee, das drittwichtigste islamische Heiligtum nach Mekka und Medina. Sie ist auf den Ruinen des zweitens jüdischen Tempels erbaut, von dem nur noch eine Wand erhalten ist - die den Juden heilige Klagemauer.

(tri/sda)

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