Palästinenser gedenken Arafat

publiziert: Samstag, 11. Nov 2006 / 14:57 Uhr

Ramallah - Für die Palästinenser kann es nach den Worten ihres Präsidenten Mahmud Abbas unter israelischer Besatzung weder Sicherheit noch Frieden geben.

Abbas kündigte eine Einheitsregierung auf Ende Monat an.
Abbas kündigte eine Einheitsregierung auf Ende Monat an.
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Beides sei angesichts der israelischen Besatzung und Besiedlung unmöglich. Dies sagte Abbas bei einer Rede anlässlich des zweiten Todestages seines Vorgängers Jassir Arafat. Wenn Israel Frieden wolle, müsse es sich an die internationalen Beschlüsse halten, sich aus den palästinensischen und arabischen Territorien zurückziehen und die «nationalen Rechte» der Palästinenser anerkennen.

Mit dem Rückzug aus den Friedensverhandlungen gebe Israel eine «wichtige Gelegenheit» verloren, kritisierte Abbas. Abbas kündigte zudem die Bildung einer palästinensischen Regierung der nationalen Einheit vor Ende des Monats an.

«Fortschritte zur Einheitsregierung

Bei den Verhandlungen zwischen der Fatah-Bewegung und der regierenden Hamas sei «ein grosser Fortschritt» erzielt worden. Die Einheitsregierung werde die internationale «Belagerung» beenden und den Weg für eine politische Lösung des innerpalästinensischen Konflikts frei machen.

Abbas hielt die Rede aus Anlass des zweiten Jahrestag von Arafats Tod. Zu der Gedenkfeier kamen tausende Menschen in Arafats ehemaliges Hauptquartier im Westjordanland.

»Fortschritte zur Einheitsregierung

Arafat war am 11. November 2004 im Alter von 75 Jahren in einem Militärspital in Paris gestorben. Für viele Palästinenser symbolisiert er bis heute ihren Kampf für Unabhängigkeit und einen eigenen Staat.

(ht/sda)

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