Pamplonas Stierhatz endet mit zwei Schwerverletzten

publiziert: Mittwoch, 14. Jul 2010 / 12:42 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 14. Jul 2010 / 19:52 Uhr
Zwei Männer wurden bei der Stierhatz schwer verletzt. (Archivbild)
Zwei Männer wurden bei der Stierhatz schwer verletzt. (Archivbild)

Pamplona - Bei der achten und letzten Stierhatz des San Fermín-Festes in Pamplona in diesem Jahr sind am Mittwoch zwei Menschen schwer verletzt worden.

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Am schlimmsten traf es einen 23-Jährigen aus Chile, der von einem der bis zu 600 Kilogramm schweren Tiere in der Brust und im rechten Oberschenkel aufgespiesst wurde, wie die Rettungskräfte in der nordspanischen Stadt mitteilten.

Einem 19 Jahre alten Spanier bohrte ein Stier sein Horn in die Achselhöhle. Auch ein 27-Jähriger aus Pamplona wurde auf die Hörner genommen, er erlitt aber nur eine Stichwunde im linken Arm. Für zehn Läufer endete das Spektakel im Spital, insgesamt zählte das Rote Kreuz am Mittwoch 59 Verletzte.

Bei den alljährlichen Stiertreiben werden jeden Morgen sechs Kampfstiere und mehrere zahme Leitochsen durch die Gassen der Altstadt bis in die Arena gejagt, wo sie abends von Toreros getötet werden. Hunderte wagemutige Männer, die «mozos», rennen auf der 825 Meter langen Strecke vor den Tieren her. Seit 1924 kamen 15 Teilnehmer ums Leben.

(sl/sda)

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