Panik bei Totengedenken in Holland - viele Verletzte

publiziert: Dienstag, 4. Mai 2010 / 22:31 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 5. Mai 2010 / 07:54 Uhr

Amsterdam - Bei einer Massenpanik während einer Zeremonie zum Gedenken an die Opfer des 2. Weltkrieges sind in Amsterdam mehrere dutzend Menschen verletzt worden. Nach Angaben des niederländischen Regierungschefs Jan Peter Balkenende versuchte jemand, die Zeremonie zu stören.

Königin Beatrix wurde kurzfristig in Sicherheit gebracht.
Königin Beatrix wurde kurzfristig in Sicherheit gebracht.
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Der Sender NOS, der die Gedenkfeier zu Ehren der Opfer des 2. Weltkrieges live übertrug, zeigte Bilder einer Menge, die während der Schweigeminuten am Abend vor einer nicht näher sichtbaren Gefahr floh. Beim Vorfall seien dutzende Menschen verletzt worden, viele hätten Knochenbrüche erlitten, hiess es.

Es war zu sehen, wie die niederländische Königin Beatrix und andere Mitglieder der Königsfamilie in Sicherheit gebracht wurden. Die Zeremonie wurde schliesslich nach der Durchsage «Jemand ist krank und wird gerade behandelt» fortgesetzt.

Balkenende sagte laut NOS, die Feier sei absichtlich gestört worden. Die Polizei gab zunächst keine Stellungnahme zum Vorfall ab.

Mutmassliche Störenfriede festgenommen

Die niederländische Nachrichtenagentur ANP berichtete, zwei mutmassliche Störenfriede seien festgenommen worden. Einer der Männer habe während der Schweigeminuten geschrien, der andere habe mitten in der Menge einen Koffer fallen lassen.

Die Zeremonie in Amsterdam war nach einem Anschlagsversuch auf die Königsfamilie am 30. April 2009 von strengen Sicherheitsvorkehrungen begleitet. Am sogenannten Königinnentag vor einem Jahr hatte ein Mann während einer Zeremonie in der Stadt Apeldoorn versucht, mit einem Auto in die Königsfamilie zu rasen. Dabei waren sieben Menschen ums Leben gekommen.

(fest/sda)

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