Panzer in Lhasa: «Ich weiss nicht, was ich tun soll»
Peking - Nach den schweren Ausschreitungen in Lhasa herrscht Angst unter den Bewohnern der tibetischen Hauptstadt. Sie verbarrikadieren sich in ihren Häusern und trauen sich nicht auf die Strasse.
Fehlende medizinische Versorgung
Die junge Frau beklagt, dass die Behörden nichts zum Schutz der Bevölkerung getan hätten und es keine medizinische Versorgung gebe. «Ich weiss nicht, was los ist. Warum hat die Regierung nichts getan, um uns zu helfen?» Selbst Spitäler hätten geschlossen.
«Die Verletzten können nichts machen», sagt die Frau. Es gebe keine ärztlichen Notdienste. «Wenn die Leute schwer verletzt sind, können sie nur sterben oder müssen sich irgendwie selbst helfen.»
Jedes Jahr um den Jahrestag des Aufstandes der Tibeter 1959 gegen die chinesischen Besatzer gebe es Unruhen. Schon 1989 gab es Tote und Verletzte, wurde der Notstand ausgerufen.
Aber diesmal sei es noch «viel schlimmer» gewesen, hätten ihr andere Bewohner von Lhasa berichte, sagt die Frau, die erst seit wenigen Monaten in Tibet arbeitet.
1989 hatte der heutige chinesische Präsident Hu Jintao als Parteichef von Tibet die Demonstrationen mit Gewalt niederschlagen lassen. Wie viele damals ums Leben kamen, ist nicht bekannt.
Gewalt und Chaos
«Ich habe gesehen, wie viele Tibeter die Chinesen verprügelten», berichtet die Frau von den Ausschreitungen am Freitag. Die Wut der Tibeter hatte sich plötzlich entladen, als die Polizei gegen einen Marsch von Mönchen in der Innenstadt vorgegangen war. Es herrschte Gewalt und Chaos.
Die Chinesen hätten sich nicht gewehrt, berichtet die Frau. «Es tat mir so leid. Sie haben sich nicht getraut zurückzuschlagen.» Viele chinesische Geschäfte, darunter auch solche, die Gold und Silber verkauften, seien geplündert und verwüstet worden.
Polizeistationen seien in Brand gesetzt worden, insbesondere am Pilgerweg Barkor um den Jokhang-Tempel im Herzen von Lhasa.
Gerüchte über vergiftetes Trinkwasser
Gerüchte über angebliches Gift im Trinkwasser machen die Runde. Viele Menschen trauen sich nicht, Wasser aus der Leitung zu benutzen. Die Behörden versichern am Samstag aber, das Wasser sei sicher.
«Ich wage es nicht, das Leitungswasser zu trinken, sondern nehme nur kleine Schlucke Mineralwasser aus Flaschen», sagt die Reisebüroangestellte. Sie traue sich nicht auf die Strasse, hocke nur in den Räumen ihres Reisebüros. Die Supermärkte hätten ohnehin geschlossen. «Ich habe nichts zu essen.» Ihr blieben nur ein paar Fertignudeln.
Die ersten offiziellen Angaben am Samstagmorgen über mindestens zehn Tote bezweifelt die junge Frau. «Es müssen viel mehr gewesen sein», sagt sie. «Es ist unmöglich, dass es nur zehn Tote sind. Ich habe gehört, dass viel mehr ums Leben gekommen sind.»
(Andreas Landwehr/sda)
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