Papst fordert zu aktiverer Familienpolitik auf

publiziert: Freitag, 30. Dez 2005 / 20:16 Uhr

Rom - Papst Benedikt XVI. hat einen Appell an die Regierungen der Welt gerichtet, die Familie politisch mehr zu unterstützen.

Der Familie müsse mehr Aufmerksamkeit zuteil werden, sagte der Papst.
Der Familie müsse mehr Aufmerksamkeit zuteil werden, sagte der Papst.
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Grundlegende Berufung der Familie sei es, «der erste und hauptsächliche Ort der Aufnahme des Lebens» zu sein.

Sowohl unter kulturellem als auch unter politischem und legislativem Gesichtspunkt müsse der Familie mehr Aufmerksamkeit zuteil werden, sagte der Papst bei einem Besuch der vatikanischen Kinderfürsorgestelle Santa Marta zum Fest der Heiligen Familie.

Den Gesellschaften von heute gelinge es trotz ihres Reichtums nicht immer, die Eltern bei der Kindererziehung zu unterstützen - weder auf spiritueller und moralischer Ebene noch bei den praktischen Lebensbedingungen. Die moderne Auffassung der Familie räume der ehelichen Liebe einen grossen Stellenwert ein.

Die Kinderfürsorgestelle Santa Marta kümmert sich um Mütter und deren Kinder aus armen Ländern, gleich welcher Religion und Ethnie. 2005 versorgten die Ärzte, Ordensfrauen und Mitarbeiter rund 700 Kinder im Alter bis zwei Jahre.

Leiterin des Zentrums im Vatikan ist die Schweizerin Chiara Pfister von der Gemeinschaft der Töchter der Nächstenliebe des Hl. Vinzenz von Paul.

(smw/sda)

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