Papst ist besorgt wegen niedriger Geburtenrate in Rom

Bei einer Audienz für die Regierungen der Stadt und der Provinz Rom sowie der Region Latium sagte der Papst laut Kathpress, die Krise der Familie, die niedrige Geburtenrate und die Überalterung der Bevölkerung stellten eines der grössten Probleme der Gegenwart dar.

Rom sei von dieser Entwicklung, die ganz Italien bedrohe, ebenso betroffen wie das Umland. Die Kirche sei gemeinsam mit den staatlichen Stellen aufgerufen, auf dem Gebiet der Familienförderung zusammen zu arbeiten, betonte der Papst.

Ausdrücklich begrüsste Johannes Paul II. verschiedene Initiativen der Region Latium, deren Regierung von der postfaschistischen Alleanza Nazionale unter dem Politiker Francesco Storace dominiert wird.

Im Einzelnen nannte der Papst die von der Region getragene finanzielle Förderung junger Mütter und Familien sowie die materielle Unterstützung für Jugendzentren der katholischen Pfarren.

(bert/sda)