Microsoft-Mitbegründer als «Pionier»

Patentklage gegen Apple, Google und Facebook

publiziert: Mittwoch, 29. Dez 2010 / 16:56 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 30. Dez 2010 / 19:36 Uhr
Die Interval-Entwicklungen werden laut Allen widerrechtlich verwendet.
Die Interval-Entwicklungen werden laut Allen widerrechtlich verwendet.

Seattle - Der Microsoft-Mitgründer Paul Allen hat seine Patentklage gegen Apple, Google und Facebook wieder aufgenommen. Seine Forschungsfirma Interval Licensing reichte eine revidierte Fassung, nachdem eine erste Fassung zurückgewiesen worden war.

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Allen, der zusammen mit Bill Gates 1975 Microsoft gründete, macht geltend, dass zahlreiche Internetfirmen die Schutzrechte von Interval verletzen.

Die 1992 ins Leben gerufene Firma sieht sich als Pionier für Internet-Technologien. Das Unternehmen hält gut 300 Patente und arbeitet auch für den Netzriesen Google.

Konkret führt Allen vier Patente an, die grundlegend für die Sortierung und die Präsentation von Netz-Daten seien. Dabei geht es vor allem darum, wie Nutzern bei Suchanfragen verwandte Themen, Musik oder Werbung angeboten wird.

Der Interval-Entwicklungen bedienen sich der Klage zufolge neben Apple und Google auch andere Anbieter wie AOL, Yahoo oder die Auktionsplattform eBay. Interval verlangt, dass den Firmen gerichtlich verboten wird, die Techniken weiter zu benutzen.

Allens erster Vorstoss vor dem US-Bezirksgericht in Seattle war gescheitert, da in der Streitschrift nicht aufgeführt war, welche Angebote oder Produkte die Patente konkret verletzten.

(ht/sda)

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