Los Angeles - Der US-Getränkehersteller Pepsi Co. muss wegen bleihaltiger Flaschenetiketten eine Strafe in Höhe von 2,25 Mio. Dollar zahlen.
Pepsi konnte eine höhere Strafe verhindern. Das Justizministerium des Bundesstaates Kalifornien und die Stadt Los Angeles waren gegen den Getränkeriesen vorgegangen, weil sie die Konsumenten durch die mit bleihaltiger Farbe bedruckten Flaschenaufkleber gefährdet sahen.
Ursprünglich ging es um 10,5 Millionen Dollar. Doch wegen des kooperativen Verhaltens der Konzernführung wurde die Strafe auf eine Million Dollar begrenzt.
Hinzu kommen 750 000 Dollar Verfahrenskosten und eine halbe Million für ein Programm zur Kontrolle der Massnahmen seitens Pepsi, wie die Behörden mitteilten. Der Konzern versprach zudem, 4,25 Millionen Dollar zu zahlen, sollte es ihm nicht gelingen, die beanstandeten Flaschen vom Markt zu nehmen.
(rr/sda)
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