Per Gesetz mehr Frauen in Chefsessel hieven

publiziert: Samstag, 12. Nov 2005 / 10:13 Uhr

Oslo - Norwegens Regierung will den Frauen-Anteil in den Chefetagen von Unternehmen per Gesetz auf mindestens 40 Prozent steigern.

Falls Frauen in den Firmen nicht gefördert werden, können die Unternehmen gar aufgelöst werden.
Falls Frauen in den Firmen nicht gefördert werden, können die Unternehmen gar aufgelöst werden.
Widerspenstige Firmen müssen bei Nichtbefolgen der Neuregelung Sanktionen befürchten.

Im schlimmsten Fall drohe eine Auflösung solcher Unternehmen durch die Behörden, sagte die Gleichberechtigungsministerin Karita Bekkemellem Freitag in Oslo.

Betroffen von der Regelung seien etwa 500 Aktiengesellschaften, in denen Frauen in den Vorständen bislang deutlich unterrepräsentiert seien. Ab dem 1. Januar 2006 hätten die Firmen maximal zwei Jahre Zeit, dies zu ändern.

Das Gesetz wurde bereits 2003 verabschiedet, bisher vor allem wegen des heftigen Widerstands der Wirtschaft aber von der Regierung nicht umgesetzt.

Der einflussreiche norwegische Unternehmensverband NHO sprach sich denn auch erneut gegen das Gesetz aus und verwies auf ein eigenes Programm zur Frauenförderung.

(rr/sda)

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