Personenfreizügigkeit: Leuthard räumt Fehler ein
Bern - Der Bundesrat habe erwartet, dass wegen der Wirtschaftskrise mehr EU-Bürger in ihre Länder zurückkehren würden. Da habe sich der Bundesrat getäuscht, räumt Bundesrätin Doris Leuthard in der Sonntagspresse ein. Nun soll die sogenannte Ventilklausel erneut geprüft werden.
Laut Leuthard war es falsch, dass der Bundesrat im Mai nicht die im Freizügigkeitsabkommen verankerte Ventilklausel angerufen habe: «Im Nachhinein betrachtet, war das ein Fehler.» Damit «hätten wir einige tausend Personen vom Schweizer Arbeitsmarkt abhalten können».
Anfang Jahr wolle der Bundesrat deshalb prüfen, wie die Attraktivität der Schweiz für EU-Zuwanderer gemindert werden könne und ob die Ventilklausel für die Jahre 2010 und 2011 in Frage käme.
In gewissen Branchen habe sie den Eindruck, dass sie trotz vieler arbeitsloser Schweizer aus Kostengründen Ausländer rekrutieren - beispielsweise im Gastgewerbe. Trotzdem dürfe man sich nicht nur über Ausländer beschweren, sondern müsse auch anpacken, sagte die CVP-Bundesrätin: «Ich bin selbst auch einmal am Fliessband gestanden.»
Konsequente Umsetzung gefordert
Im Interview mit dem «SonntagsBlick» gibt sich SP-Präsident Christian Levrat überzeugt davon, dass ein Teil der Zuwanderung vermieden werden könnte, wenn die flankierenden Massnahmen konsequent umgesetzt würden.
«Wir müssen eine neue Runde der flankierenden Massnahmen eröffnen.» Wenn man Schweizer Unternehmer, die Ausländer zu tieferen Löhnen anstellen, sanktioniere, funktioniere das System.
Die schlimmste Branche in Sachen Lohndumping sei die Landwirtschaft, sagte Levrat: «Die Bauern weigern sich konsequent, Gesamtarbeitsverträge mit Mindestlöhnen einzuführen.» Auch Gastro- und Hotelgewerbe sowie Hauswirtschaft sind für Levrat problematische Branchen.
(bert/sda)
Das andere dabei ist, dass man dann, wenn denn das Thema Beitritt zur EU Ja oder Nein, eine gute Basis geschaffen hat, um ein die eine oder andere Richtung sich zu bewegen, ohne nochmals von vorne beginnen zu müssen. Also, so denke ich, das Eine wie das Andere ist gangbar und gut!
Schweizerin:"Sehr viele deutsche kommen in die CH um unser System auszunutzen!"
Deutscher mischt sich ein:"Da seit ihr Schweizer aber selbst schuld!"
zurücklassen... und BR Doris LEUTHARD macht jetzt auch ihre, weitgehend naiven, Vorschläge !
Da hat man klugerweise ja eine Ventilklausel ausgehandelt aber im richtigen Moment nicht Gebrauch davon gemacht. Vermutlich weil man dann eben die SVP-Argumentation, die sich heute als richtig erweist, als richtig hätte eingestehen müssen.
Selbiges ist ja mit den bilateralen Verträgen der Fall. Da wäre viel mehr drin gelegen oder ist noch immer, aber entgegen dem Volksentscheid gegen einen Beitritt zur EU liebäugelt man lieber noch immer mit der EU und vernachlässigt die Anpassung der bilateralen Verträge, oder scheut die Verhandlungen dazu, denn bei einem Vollerfolg müsste man ja Blochers Argumenten von damals, dass die Bilateralen für die Schweiz wichtiger seien als ein Beitritt zu der EU, recht geben.
Solche Niederlagen tun den Parteien eben weh und sind Gift für deren schwache Argumente. Ich bin kein SVP-ler. Aber was sich als richtig erweist muss man eben auch eingestehen können, auch wenn dies letztlich sogar der Bundesrat tun muss.
Ich meinete es damals und meine es heute noch, dass unsere Behörden, zuerst natürlich der Gesamt-Bundesrat und dann das zuständige Departement, die Ausführungs-Gesetzgebung so formulieren und handhaben müsste, dass es zu dieser heutigen Situation gar nicht hätte kommen dürfen ... Wer da genau die "Schuldigen" sind, das könnte ich auch nicht sagen ...
Das dafür verantwortliche Departement von Doris Leuthard muss natürlich jetzt Stellung dazu nehmen und "Nägel mit Köpfen" versuchen zu machen - die jedoch sehr rasch auch eingeschlagen werden könnten!
Andernfalls könnten auch diejenigen Schweizer Bürger, die an die durchführungsfähigen und zuständigen Behörden glaubten ..(!), die Meinung bezgl. unserer Regierung als Ganzes doch noch verlieren und es müssten halt neue Wege gesucht werden, um dies langfristig zu ändern ...!
Dies könnte bedeuten, dass eine Volkswahl des Bundesrates nun doch sehr rasch die nötige Mehrheit im Stimmvolk finden dürfte, als es bisher der Fall war ... In solchen oder sogar noch schwierigeren Entscheidungen zeigte sich das Schweizervolk denn doch oftmals als intellektuell und emotional ausserordentlich kompetent und manchmal fast schon weise!
Ich hätte nie gedacht, dass Sie das Wort Volkszertreter brauchen werden.
Ich bin kein Anhänger der SP der SVP oder sonst irgendeiner P.
Ich habe auch schon geschrieben, dass man in einer Partei nur ein Korsett trägt.
Ich weiss nur nicht warum sich die CH-Regierung so schwach gibt. Ob es daran liegt, dass sie die CH mehr verwaltet als wie regiert?
Die umliegenden Länder wollen in der Regel etwas von der CH, ist dies der Regierung bewusst?
Ich bin eigentlich erstaunt dass jetzt die SVP nicht ins grosse Horn bläst resp. nicht noch lauter bläst, hätte sie doch allen Grund dazu.
Würde es sich bei diesem Problem um Banken und Geld handeln würde man wieder Nachtsitzungen einberufen um das Problem sofort zu lösen.
Hier handelt es sich "ja nur" um "menschliche" und "Arbeitslosen" -Probleme, da hat man Zeit zu warten bis Anfangs Jahr, das Problem "probieren" zu lösen.
Wahrlich ein wirrer Haufen von orientierungslosen Volksvertretern (Volkszertretern nenne ich diese) haben wir in Bern.
- melabela aus littau 1
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