Personenschäden bei A1-Massenkarabolagen kosten 10 Mio. Franken

publiziert: Dienstag, 30. Mrz 2004 / 13:26 Uhr

Zürich - Die Massenkarambolagen auf der Autobahn A1 Anfang November 2003 bei Niederbipp SO haben Personenschäden von mindestens 10 Mio. Franken verursacht. Die Versicherungen haben gemäss Mitteilung die Aufteilung der Leistungen geregelt.

Umfang und Komplexität der Ereignisse hätten die Versicherer veranlasst, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, schreibt der Schweizerische Versicherungsverband. Ziel sei die Sicherstellung einer raschen Schadenerledigung gewesen, um langwierige Abklärungen und Streitereien über haftpflichtrechtliche Fragen zu ersparen.

Für die Personenschäden, die 10 Mio. Franken übersteigen werden, hätten die Haftpflichtversicherer zusammen mit den Sozialversicherern pragmatische Lösungen gefunden. Verletzte Lenker und Mitfahrende könnten ihre Ansprüche direkt beim Haftpflichtversicherer des Fahrzeuges geltend machen, in dem sie sich befanden.

Die Aufteilung der erbrachten Leistungen zwischen Haftpflicht- und Sozialversicherern wie auch unter den Haftpflichtversicherern werde von den Versicherern einvernehmlich geregelt.

Wie schon Anfang Dezember gemeldet, betragen die Sachschäden über eine Million Franken. Die Schäden an vollkaskoversicherten Fahrzeugen wurden vom jeweiligen Vollkaskoversicherer entschädigt. Die Schäden an den übrigen Fahrzeugen wurden ausnahmsweise direkt von deren eigenen Haftpflichtversicherern geregelt. Im Gegenzug verzichteten die Versicherer auf Regressforderungen.

In die Massenkarambolagen waren bei dichtem Nebel 70 Fahrzeuge involviert. Über 50 Personen erlitten Verletzungen, eine Person starb.

(fest/sda)

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