Pesenti und Calmy-Rey signalisieren Bereitschaft

publiziert: Montag, 7. Okt 2002 / 08:20 Uhr / aktualisiert: Montag, 7. Okt 2002 / 08:37 Uhr

Genf/Comano - Die Regierungsrätinnen Patrizia Pesenti und Micheline Calmy-Rey haben am Sonntag indirekt ihre Bereitschaft zu einer Bundesratskandidatur bekundet. Einen definitiven Entscheid haben die möglichen Dreifuss-Nachfolgerin aber noch nicht gefällt.

Die Tessiner Regierungsrätin Pesenti sagte im Tessiner Fernsehen TSI sinngemäss, dass es sich die italienischsprachige Schweiz nicht leisten könne, eine derart gute Möglichkeit für einen Sitz im Bundesrat ungenutzt verstreichen zu lassen.

Pesenti will Ende dieses Monats entscheiden, ob sie als Bundesrätin kandidieren wird oder nicht. Die SP-Politikerin betonte, dass ihr ihre derzeitige Arbeit als Tessiner Sanitätsdirektorin ausgezeichnet gefalle. Das mache den Entscheid nicht leicht.

Unmissverständlich äusserte Pesenti sich zur Frage, welche Politiker ihr überhaupt nicht gefallen. Sie nannte Italiens Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi und dessen Finanzminister Giulio Tremonti.

Die Genfer Regierungsrätin Micheline Calmy-Rey äusserte sich ihrerseits in der Sendung Mise au point des Westschweizer Fernsehens TSR erstmals zu einer möglichen Kandidatur für die Nachfolge von Ruth Dreifuss. Das Bundesratsamt interesse sie, weil es eine Konkretisierung ihres politischen Engagements erlaube.

In vielen Bereichen würden die Entscheide auf der Bundesebene getroffen, beispielsweise in der Krankenversicherung, sagte Calmy-Rey und fügte an, sie möchte sich für die am meisten Benachteiligten einsetzen.

Sie habe dem Präsidenten der kantonalen SP, Dominique Hausser, geantwortet, sagte die Genfer Finanzdirektorin. Den Inhalt des Briefes gab sie aber nicht bekannt. Die Genfer SP-Kandidaten haben bis Montag Zeit, bei ihrer Sektion ihr Interesse anzumelden. Die Genfer SP entscheidet am 12. Oktober.

(sda)

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