Norweger mit eigenem DNS-Server gegen Orwellsche Dytopie Oslo
Piratenpartei hebelt Pirate-Bay-Blockade aus
publiziert: Mittwoch, 9. Sep 2015 / 08:51 Uhr

Oslo - Nachdem ein norwegisches Gericht Provider zur Blockade von The Pirate Bay gezwungen hat, hebelt jetzt die norwegische Piratenpartei (Piratpartiet) eben diese aus.
Denn sie sieht das freie, offene Internet gefährdet. Die Umgehung der Sperre ist dabei denkbar einfach. Die Piratenpartei stellt einen öffentlichen DNS-Server und eine Anleitung, wie Nutzer diesen verwenden, bereit. Damit sind The Pirate Bay und andere vermeintlich blockierte Seiten für norwegische Nutzer wieder problemlos erreichbar.
Umgehen 2.0
Vor rund einer Woche erging in Oslo ein Urteil, demzufolge norwegische Provider The Pirate Bay und einige andere Seiten sperren müssen. «Die Blockade-Anordnung ist ein weiterer trauriger Schritt auf dem Weg zu der von George Orwell ersonnenen dystopischen Welt», meint Øystein Middelthun, stellvertretender Parteichef der Piratpartiet, gegenüber «TorrentFreak.» «Gleichzeit erreicht sie nichts von dem, worauf die Kläger eigentlich hoffen.» Denn die Sperre erfolgt auf DNS-Ebene und ist damit leicht auszuhebeln. Eben das nutzt die norwegische Piratenpartei aus und schafft so bei Nutzern mehr Bewusstsein für Umgehungs-Möglichkeiten.
Wenn norwegische Provider als Reaktion auf das Urteil gewisse Webseiten von ihren DNS-Servern löschen, sind diese zunächst nicht mehr durch Eingabe der Adresse erreichbar. Das missfällt der Piratpartiet natürlich. «Wir wollen ein freies und offenes Internet für alle», betont Middelthun. Im konkreten Fall ist es für die Partei auch leicht, eben das sicherzustellen. Denn ihr DNS-Server listet die blockierten Webseiten sehr wohl. Nutzer brauchen also nur ihren Internet-Einstellungen genutzten DNS-Server ändern. Wie sie das machen, das erklären die norwegischen Piraten auf ihrer Webseite.
DNS-Freiheit
An sich würde es zum Aushebeln der norwegischen Blockade auch genügen, andere offene DNS-Server wie jene von Google zu nutzen. Die Piratenpartei-Aktion ist aber geeignet, mehr Bewusstsein für solche Möglichkeiten zu schaffen. Ausserdem verspricht sie norwegischen Nutzern einen DNS-Server in der Heimat, der die Privatsphäre möglichst gut schützt. «Einen öffentlichen DNS-Dienst zu betreiben, ist völlig legal, also erwarten wir keine rechtlichen Schwierigkeiten», sagt Middlethun. Gegen etwaige Bestrebungen der Copyright-Industrie oder machthungriger Politiker, das zu ändern, wolle man sich nötigenfalls mit allen Mitteln wehren.
Umgehen 2.0
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Wenn norwegische Provider als Reaktion auf das Urteil gewisse Webseiten von ihren DNS-Servern löschen, sind diese zunächst nicht mehr durch Eingabe der Adresse erreichbar. Das missfällt der Piratpartiet natürlich. «Wir wollen ein freies und offenes Internet für alle», betont Middelthun. Im konkreten Fall ist es für die Partei auch leicht, eben das sicherzustellen. Denn ihr DNS-Server listet die blockierten Webseiten sehr wohl. Nutzer brauchen also nur ihren Internet-Einstellungen genutzten DNS-Server ändern. Wie sie das machen, das erklären die norwegischen Piraten auf ihrer Webseite.
DNS-Freiheit
An sich würde es zum Aushebeln der norwegischen Blockade auch genügen, andere offene DNS-Server wie jene von Google zu nutzen. Die Piratenpartei-Aktion ist aber geeignet, mehr Bewusstsein für solche Möglichkeiten zu schaffen. Ausserdem verspricht sie norwegischen Nutzern einen DNS-Server in der Heimat, der die Privatsphäre möglichst gut schützt. «Einen öffentlichen DNS-Dienst zu betreiben, ist völlig legal, also erwarten wir keine rechtlichen Schwierigkeiten», sagt Middlethun. Gegen etwaige Bestrebungen der Copyright-Industrie oder machthungriger Politiker, das zu ändern, wolle man sich nötigenfalls mit allen Mitteln wehren.
(bert/pte)
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