Pisa 2003: Freiburg top

publiziert: Montag, 2. Mai 2005 / 11:22 Uhr

Bern - Die Schüler von Französisch-Freiburg, St. Gallen und Thurgau liegen laut der Pisa-Detailauswertung von zwölf Kantonen und Liechtenstein in Mathematik und Lesen an der Spitze.

Der Schwachpunkt liegt in allen Kantonen in der Lesekompetenz.
Der Schwachpunkt liegt in allen Kantonen in der Lesekompetenz.
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Bundesamt für Statistik
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Zürich liegt im Mittelfeld. Schlechter schneiden Tessin und Genf ab. Die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler erreichten in den meisten untersuchten Kantonen hohe durchschnittliche Leistungen im Fach Mathematik, dem Schwerpunktbereich von PISA 2003, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte.

Die Kantone Freiburg (französisch), St. Gallen, Thurgau, Wallis (deutsch und französisch) und Aargau liegen klar über dem schweizerischen Mittel. Jura, Liechtenstein und Zürich liegen im Mittelwert der Schweiz, Bern (deutsch), Neuenburg, Bern (französisch), Waadt, Tessin und Genf darunter.

Signifikante Unterschiede festgestellt

Die besten Leseleistungen erbringen Schülerinnen und Schüler in Liechtenstein, gefolgt von Thurgau, französisch-Freiburg, Wallis (deutsch und französisch), St. Gallen und Aargau. Zürich, Jura und Deutsch-Bern liegen im Mittelfeld, Waadt, Neuenburg, französisch-Bern, Genf und Tessin darunter.

Das Bundesamt für Statistik hat bei der Detailauswertung der Pisa-Studie signifikante Unterschiede festgestellt: Kantone, die in Mathematik überdurchschnittlich abschneiden, tun dies auch in den anderen Disziplinen - und umgekehrt. Während sich die Mathematik-Leistungen fast überall auf einem hohen Niveau bewegen, liegt der Schwachpunkt in allen Kantonen in der Lesekompetenz.

Zwar nutzt die grosse Mehrheit der Jugendlichen zu Hause den Computer mehrmals pro Woche. In der Schule arbeiten aber nur gerade 30 Prozent regelmässig mit dem Computer, obwohl in den meisten Schulen Geräte zur Verfügung stehen. Dieser Anteil ist auch im internationalen Vergleich als gering zu beurteilen.

(rp/sda)

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