Plainte contre un hôpital pour infraction à la loi sur le travail

publiziert: Freitag, 16. Feb 2001 / 15:46 Uhr

Zurich - La section zurichoise de l'Association suisse des médecins-assistants et chefs de clinique (ASMAC) a porté plainte contre l'hôpital pour enfants du canton pour infraction à la loi sur le travail. Elle veut créer un cas d'école pour faire baisser les temps de travail en médecine hospitalière.

Des semaines de travail de 70 à 80 heures mettent en danger la sécurité des patients, écrit vendredi la section dans un communiqué. Elle reproche à l'hôpital pour enfants un non-respect permanent des temps de travail et de repos prescrits par la loi. Mais, selon son président Rudolf Reck, la plainte vise tous les hôpitaux publics du canton.

Cette action suit le rejet par les médecins-chefs du canton et de la ville de Zurich en novembre dernier d'un projet de convention collective de travail. Au lieu d'un pensum hebdomadaire de 52,5 heures et d'une limite à 65 heures de travail, ils veulent une limite à 50 heures par semaine, comme le prévoit la loi.

L'ASMAC s'appuie sur une avis de la Direction du travail au Secrétariat d'Etat à l'économie (seco), selon laquelle la loi sur le travail s'applique aux hôpitaux employant une majorité de leur personnel sur une base de droit privé. Les médecins chefs et médecins assistants devraient en profiter.

(kil/sda)

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