Plattenfirmen klagen gegen Fusion von Sony und BMG

publiziert: Sonntag, 5. Dez 2004 / 10:31 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 5. Dez 2004 / 11:38 Uhr

London/New York - Der Zusammenschluss von mehr als 2500 unabhängigen Plattenfirmen, IMPALA, klagt vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg gegen die Grossfusion der Musikunternehmen BMG und Sony. Damit soll die Fusion annuliert werden.

Der Zusammenschluss von Sony und BMG schade dem Wettbewerb auf dem Markt.
Der Zusammenschluss von Sony und BMG schade dem Wettbewerb auf dem Markt.
Die Europäische Kommission hatte im Juli nach einer vertieften Prüfung den Zusammenschluss von Sony und BMG zur zweitgrössten Plattenfirma der Welt mit Sitz in New York ohne Auflagen gebilligt. IMPALA ist dagegen der Meinung, dass die Konzentration des weltweiten Musikmarktes auf nun nur noch vier grosse Plattenfirmen der Vielfalt und dem Wettbewerb auf dem Markt schadet.

Wir glauben, die Kommission hat eine ganze Serie rechtlicher Fehler begangen, teilte IMPALA am Wochenende mit. Es sei das erste Mal überhaupt, dass gegen eine Entscheidung der EU-Kommission zu einer Fusion in der Unterhaltungsbranche geklagt werde. Mit einem Entscheid des Gerichts rechnen die Kläger aber nicht vor Ablauf von neun Monaten, möglicherweise auch erst in mehreren Jahren.

Sony BMG hatte bereits vor rund einem Monat erklärt, einer Klage sehe das Unternehmen gelassen entgegen. Man sei zuversichtlich, dass der Beschluss der EU-Kommission, der durch eine eingehende Untersuchung zu Stande gekommen sei, vom Gericht bestätigt werde.

(rr/sda)

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