Platz für eigene Fantasie lassen: das richtige Spielzeug fürs Kind

publiziert: Donnerstag, 22. Dez 2022 / 21:00 Uhr
Kinder erfreuen sich am meisten an Spielsachen, die altersgerecht sind.
Kinder erfreuen sich am meisten an Spielsachen, die altersgerecht sind.

Während einige Eltern der Ansicht sind, dass Kinder kaum zu viel Spielzeug haben können, sehen das andere Elternteile kritisch. Hier spielt eher Qualität anstatt Masse eine wichtige Rolle. Doch wie lässt sich das richtige Spielzeug fürs Kind ermitteln?

Wenn das Spielzeug im Kinderzimmer Überhand nimmt

Kisten voller Lego und Playmobil, Puppen in sämtlichen Ausführungen und Stofftiere, die den gesamten Platz im Bett einnehmen und dem eigenen Kind die Luft zum Atmen nehmen. Viele Kinder besitzen zu viel Spielzeug. Nicht nur analoge Produkte, auch immer mehr technische Spielwaren türmen sich in Spielkisten und Regalen. Das ist nicht immer den Eltern geschuldet.

Auch Verwandte, Freunde und Bekannte überschütten Kindern regelrecht mit Spielzeug. Kein Wunder, lässt sich die Spielzeugbranche ständig Neuheiten einfallen, die in schillernden Farben und mit noch besseren Funktionen den Markt erobern. In diesem Zusammenhang darf berechtigterweise die Frage gestellt werden: Wie viel Spielzeug braucht ein Kind wirklich?

Spielzeug, das einem Kind Freude bereitet, ist gut und sinnvoll

Kinder sollen natürlich nicht in einem leeren Raum mit vereinsamten Regalen sitzen. Ein Kind benötigt durchaus Spielsachen. Allerdings sollten die Gegenstände einen gewissen Zweck erfüllen und nicht in doppelter oder dreifacher Ausführung zur Verfügung stehen. Spielwaren, die dem Kind Freiraum lassen, die Fantasie anregen und einen Nutzen haben, sind genau richtig und unterstützen den Familiennachwuchs in jeder Hinsicht. Bälle sind zum Beispiel sinnvoll, um verschiedene Spiele umzusetzen, aber auch, um Jonglieren zu lernen oder den Gleichgewichtssinn zu schulen.

In Schubladen, Regalen oder Schränken türmen sich hingegen oftmals Spielsachen, die nur kurze Zeit oder gar keine Beachtung von Kindern erhalten. Sie verstauben und sorgen kaum für Freude. Das liegt zumeist daran, dass viele Kinder mit Spielwaren überschüttet werden. Doch das ist gar nicht nötig. Denn mit Dosen, Kisten, Kartons, Knöpfen, Tüchern, Stoffresten oder Zeitschriften können sich Kinder hingegen stundenlang beschäftigen. Diese Materialien fördern die geistliche Entwicklung und unterstützen die Fantasie in jeder Hinsicht.

Im Grunde können noch viele weitere Materialien für Kinder interessant sein, solange sie sicher sind, sich gut greifen lassen und dem Kind Mehrwert bieten.

Welche Spielsachen dürfen in einem Kinderzimmer auf keinen Fall fehlen?

Natürlich dürfen Kinder in gewiss Massen über Spielsachen verfügen. Das ist nötig, um Kinderwünsche zu erfüllen und Überraschungen zu machen. Dennoch sollte die Wahl nicht über das Knie gebrochen werden und der Wunschzettel an Weihnachten, Geburtstagen oder zu Ostern so knapp wie möglich ausfallen. Die meisten Spielsachen begleiten das Kind nämlich über viele Jahre und manchmal sogar über Generationen hinweg. Von Puppen über Puzzle bis hin zu Autos oder Holzeisenbahnen, mit denen schon die Eltern gern gespielt haben, erfreut sich auch der Nachwuchs. Auch Bauklötze, ein Arztkoffer und Bücher sind willkommen, um Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Doch nicht alle Modelle sind sinnvoll. Eltern sollten in erster Linie auf Qualität achten. Es ist daher wichtig, was geschenkt wird und nicht, in welchem Umfang. Beim Spielzeugkauf ist daher auf verschiedene Punkte zu achten.

  • Verschiedene Spielmöglichkeiten bedenken: Ein Puppenwagen ist nicht nur für Puppen geeignet, sondern auch für Teddys, zur Spielaufbewahrung oder als Einkaufswagen. Ein Spielzeug, das sich mannigfaltig nutzen lässt, ist Gold wert und wird von Kindern auf vielfache Weise verwendet.
  • Interessen der Kinder berücksichtigen: Kinder, die gern in der Küche mithelfen, können von einer Spielküche profitieren. Hier lernt das Kind nicht nur den Umgang mit Töpfen und Pfannen, sondern kann ebenso seine motorischen Eigenschaften verbessern. Auch Konstruktionsspiele oder Farben schüren die Neugierde und bieten verschiedene Optionen, um sich neu entfalten zu können. Dabei gilt es, die Wünsche der Kinder zu beherzigen.
  • Alter bedenken: Kinder erfreuen sich am meisten an Spielsachen, die altersgerecht sind. Es sollten daher weniger Produkte angeboten werden, die das Kind über- oder unterfordern. Die Altersangaben für die Spielsachen sind ein guter Leitfaden, dennoch sollten Eltern ihr Kind am besten selbst einschätzen und sinnvolles Spielzeug anbieten.

Eine gelungene Auswahl an verschiedenen Spielsachen ist im Internet erhältlich. Hier können Eltern nicht nur die Spielwaren vorab sichten, sondern auch Kundenrezensionen kontrollieren. Über spielzeug24.ch steht ein abwechslungsreiches Sortiment an verschiedenen Spielwaren zur Verfügung. Somit können sich Eltern einen guten Überblick über die Angebotsvielfalt machen und genau abwägen, welche Spielwaren für das eigene Kind sinnvoll ist oder nicht.

Welche Spielsachen benötigen Kinder nicht?

Es gibt Spielsachen, die sich ideal zweckentfremden und von Kindern für viele Bereiche verwenden lassen. Diese Sparte gehört zu den wertvollen Spielzeugen, weil sie dem Kind praktischen Nutzen bieten. Es gibt aber auch Spielwaren, die Kinder in ihrer Kreativität einschränken. Diese Produkte sind vielleicht anfangs noch interessant, verursachen über kurz oder lang nur noch Langeweile.

Experten sind sich daher einig: Es muss nicht zwingend alles, was neu auf dem Markt kommt, auch direkt ins Kinderzimmer wandern. Ein echter Herzenswunsch sollte dennoch bei Bedarf erfüllt werden. Doch auch in diesem Rahmen gilt: Nicht alles, was glänzt, ist sinnvoll.

Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahre

In diesem Alter lernen Kinder laufen und sprechen. Toll sind daher Spielwaren zum Nachziehen, Bilderbücher, Puppen, Autos, Bauklötze oder das klassische Schaukelpferd. Technische Produkte sind in diesem Alter nicht erforderlich, sondern könnten zur Überreizung des Kindes führen.

Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren

In diesem Alter entdecken die meisten Kinder alle Bewegungsmöglichkeiten. Springen, Hüpfen, Toben und einfach Gas geben ? das alles ist mit Seilen, Fahrrädern, Bällen und vielen anderen Spielgeräten durchaus möglich. Auch Puzzle, Bücher oder Musikspielzeuge erfreuen die Kinder über alle Massen. Um die Welt noch mehr kennenlernen zu können, sind auch Gesellschaftspiele sinnreich. Auch in diesem Rahmen gilt, technische Geräte sind nicht wirklich nötig.

Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren

Immer noch spielt Bewegung für Kinder in dieser Altersklasse eine grosse Rolle. Inline-Skates, Skateboards, Fussball oder Hockeyschläger bieten willkommene Abwechslung, um dem Spass im Freien vollkommen auskosten zu können. Aber auch Gesellschaftsspiele, Kinderwerkzeug, Mal- und Bastelutensilien, Kostüme und Bücher gehören ins Kinderzimmer, damit der Nachwuchs die Welt entdecken kann. Erste kindgerechte Computerspiele lassen sich ebenso im Spielalltag integrieren. Allerdings sollte die Technik nur einen minimalen Rahmen einnehmen.

Kinder im Alter von 12 bis 15 Jahren

In diesem Alter steht ein Umbruch an. Puppen, Stofftiere und Malbücher rücken immer mehr in den Hintergrund. Nun sind Schauspieler, Popstars, Instrumente, Wissen- sowie Strategiespiele interessant. Altersgerechte Spielwaren und auch Computerspiele können in dieser Hinsicht den ersten, wertvollen Nutzen bringen. Das ist vor allem wichtig, um mit Freunden mitreden und mithalten zu können.

Wie sich erkennen lässt, gibt es viele Möglichkeiten, um Kindern ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Doch neben dem Alter sollten Fertigkeiten sowie Interessen des Kindes bedacht werden. Somit gelingt es, den Kindern ein gutes Mass an Spielsachen zu offerieren, die sinnvoll sind und die Kreativität fördern. Mit dem Alter wird sich das Sortiment im Kinderzimmer verändern. Wichtig ist, dass das Kind glücklich ist, gewisse Wünsche erfüllt werden und das Kinderzimmer nicht vollkommen aus allen Nähten platzt. Wer ein gutes Mittelmass findet, kann den Kindern eine glückliche, aber nicht überladene Kindheit ermöglichen.

(fest/pd)

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