Polizei will Bahnpolizei aus eigenen Reihen verstossen

publiziert: Freitag, 9. Nov 2007 / 23:15 Uhr

Bern - Bahnpolizisten sollen keine Polizeiausbildung mehr ablegen und sich nicht mehr Polizisten nennen dürfen. Dies hat der Verband Schweizerischer Polizeibeamter (VSPB) beschlossen, wie die Nachrichtensendung «10vor10» berichtet.

Die Bahnpolizei soll sich fortan nicht mehr Polizei nennen dürfen.
Die Bahnpolizei soll sich fortan nicht mehr Polizei nennen dürfen.
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«Wir haben entschieden, dass Leute der Bahnpolizei keine Berufsprüfung ablegen dürfen und sich somit auch nicht mehr Polizisten nennen dürfen», sagte VSPB-Präsident Heinz Buttauer.

Es sei nicht der Sinn, dass private Sicherheitsfirmen polizeihoheitliche Tätigkeiten übernähmen. «Das ist Sache der Polizei», sage Buttauer. Securitrans, die die Bahnpolizisten stellt, gehört der SBB. Der Entscheid ist noch nicht definitiv: Er muss vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie bestätigt werden.

Das Thema private Sicherheitsfirmen hatte erst vor wenigen Tagen beim Polizeibeamtenverband für Unmut gesorgt: Ende Oktober hatte der Bundesrat eine Verordnung über die Anforderungen für Auftragsvergabe an private Sicherheitsfirmen verabschiedet. Buttauer hatte den Erlass damals als «Schnellschuss» bezeichnet, der «Cowboy- Firmen» Tür und Tor öffne.

(tri/sda)

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