Polizei zieht positive Bilanz nach Paléo Festival in Nyon

publiziert: Dienstag, 29. Jul 2003 / 19:13 Uhr

Nyon - Die Waadtländer Polizei hat eine positive Bilanz des Paléo Festivals in Nyon gezogen. Die Anzahl Delikte nahm weiter ab. Allerdings überschatteten zwei schwere Vorfälle das Festival: eine Vergewaltigung und eine Messerstecherei.

Die Anzahl der Delikte am Paléo-Festival nahm ab.
Die Anzahl der Delikte am Paléo-Festival nahm ab.
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Paléo Festival Nyon

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Insgesamt 25 Personen wurden während des Festivals verhaftet, wie die Waadtländer Kantonspolizei mitteilte. 15 wurden in Untersuchungshaft genommen. Unter ihnen befindet sich auch der Mann, der am Sonntagmorgen eine 19-jährige Venezolanerin in einem Auto auf einem der Paléo-Parkings vergewaltigt hatte.

Flüchtig ist hingegen der Verursacher des zweiten schwerwiegenden Vorfalls in Nyon: In der Nacht auf Samstag kam es zu einer Messerstecherei, bei der ein junger Mann schwer verletzt wurde.

Wie jedes Jahr beschlagnahmten die Polizeibeamten auf dem Festivalgelände Drogen jeglicher Art: 1 Kilo Haschisch, 1,2 Kilo Marihuana, ein paar Gramm Kokain, 60 Ecstasy- oder ähnliche Tabletten, 22 Cannabis-Kuchen und LSD waren ihre Ausbeute.

Insgesamt verzeigten die Beamten 262 Personen wegen Konsum von Betäubungsmitteln, davon 103 Minderjährige. Bei den Volljährigen Sündern wurden an die 10 000 Franken an Geldstrafen einkassiert.

Die privaten Sicherheitskräfte des Festivals mussten mehrmals wegen Schlägereien eingreifen. Meist waren rivalisierende Banden beteiligt.

Ausserdem versuchten rund 20 Personen, das Hundeverbot auf dem Festival-Gelände zu umgehen. Die Organisatoren hatten dieses erlassen, um die sanitären Bedingungen und die Sicherheit zu erhöhen.

(bert/sda)

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