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Pop-Ikone Kylie Minogue bezauberte Zürich
publiziert: Freitag, 7. Jun 2002 / 14:56 Uhr / aktualisiert: Freitag, 7. Jun 2002 / 15:59 Uhr
Zürich - Kylie Minogue, 34-jährige Pop- und Mode-Ikone aus Australien, hat am Donnerstagabend 12' 000 begeisterte Fans im Zürcher Hallenstadion in ihre Welt verführt.
Kylie Minogue.
Gekommen sind sie alle: Teenager, weibliche Fashion-Victims im knallengen, viel Haut zeigenden Kylie-Look, erwartungsfrohe Männer - und nicht zuletzt eine wahre Rock-Königin: Tina Turner. Und das 1,52 Meter grosse Energiebündel enttäuschte ihre Zuschauer nicht.
Punkt 21 Uhr ertönen Orgelklänge, Kylie lässt sich emporfahren. Knappe Glitzer-BH und -röckchen bedecken Busen und Hüften, die Stiefel reichen bis über die Knie. "Come into my world" singt sie - die Fans gehen ein auf ihre musikalische Aufforderung, wenn auch lange Zeit zögerlich und zaghaft.
Stets gut gelaunt und lächelnd präsentiert sich Kylie, sie lässt ihre Augen rollen, tänzelt über die Bühne und flirtet mit ihrem Publikum. Es geht weniger um die - ohrenbetäubend laute - Musik, über deren Qualität sich streiten lässt. Es geht darum, einer Inszenierung beizuwohnen.
Sterile Atmosphäre
Auf Leinwänden werden Videoclips gezeigt, überdimensionierte Kuss-Münder singen mit. Laser lassen die Bühne in steriler Weltraum-Atmosphäre erscheinen. Zwei Grossleinwände links und rechts der Bühne erlauben auch den ganz hinten sitzenden oder tanzenden Fans, Blicke auf ihr Idol zu erhaschen.
Kylie Minogue ist nicht nur ein Pop-Phänomen, sie ist auch eine Mode-Ikone. So wechselt die Australierin alle paar Lieder ihre Kleider. Mal zeigt sie sich im Weltraum-Outfit, mal im Korsett, mal im schwarzen Abendkleid. Nicht fehlen darf natürlich der weisse Hauch von Kapuzen-Nichts.
Minogues Songs schöpfen weitgehend aus der Tradition der Disco- und Dancemusik, angereichert mit dem unbeschwert-fröhlichen Pop-Appeal. Davon zeugen "Love at First Sight", "In your Eyes" oder "Fever" aus dem gleichnamigen aktuellen Album.
Ein anderes typisches Stück ist "Spinning Around" aus dem Werk "Light Years", mit dem Kylie Minogue vor zwei Jahren ein unverhofftes Comeback gegeben hatte. In den 90er Jahren war es ruhig gewesen um die Sängerin. In Erinnerung bleibt die wunderbar traurige Ballade "Where the Wild Roses Grow", einem Duett mit dem Musikpoeten Nick Cave. Dieses Stück singt Kylie Minogue nicht am Zürcher Konzert, stattdessen ein anderes Duett - "Kids", welches sie mit Robbie Williams aufgenommen hatte. Dabei fordert Minogue das Publikum zum Mitsingen auf - so dass endlich richtig Stimmung aufkommt.
Sexy-erotische Selbstdarstellung
Nun legt die Pop-Prinzessin eine Steigerung hin: Sie räkelt sich am Boden, übt sich in lasziven Posen, haucht ins Mikrophon - und beflügelt damit Männerphantasien. Alles in allem gelingt ihr die sexy-erotische Selbstdarstellung durchaus. Wenig erbaulich, um nicht zu sagen peinlich, ist die - wohl ironisch gemeinte - Show ihrer Tänzer in Leoparden-Slips zu "Locomotion".
Auch Nostalgiker kommen auf ihre Rechnung: Nach "Locomotion" folgt "I should be so lucky". Beide Songs stammen aus der Hitfabrik Stock/Aitken/Waterman, mit denen Kylie Minogue Mitte der 80er Jahre weltweit in die Charts katapultiert worden war.
Klangen sie im Original nach Bubblegum-Pop, sind sie in der Konzertversion mit Technomusik geladene Tanzstücke. Hier geht das Publikum mit. Auch Tina Turner klatscht höflich mit - und verlässt die Halle während den Zugaben.
Und zum Schluss trällert es aus 12'000 Kehlen "la la la, la la la, la la la la la". Der 25. Song - der Megahit "Can´t get you out of my head" - ist Finale und Höhepunkt der zweistündigen Inszenierung der Pop-Prinzessin aus Australien.
Punkt 21 Uhr ertönen Orgelklänge, Kylie lässt sich emporfahren. Knappe Glitzer-BH und -röckchen bedecken Busen und Hüften, die Stiefel reichen bis über die Knie. "Come into my world" singt sie - die Fans gehen ein auf ihre musikalische Aufforderung, wenn auch lange Zeit zögerlich und zaghaft.
Stets gut gelaunt und lächelnd präsentiert sich Kylie, sie lässt ihre Augen rollen, tänzelt über die Bühne und flirtet mit ihrem Publikum. Es geht weniger um die - ohrenbetäubend laute - Musik, über deren Qualität sich streiten lässt. Es geht darum, einer Inszenierung beizuwohnen.
Sterile Atmosphäre
Auf Leinwänden werden Videoclips gezeigt, überdimensionierte Kuss-Münder singen mit. Laser lassen die Bühne in steriler Weltraum-Atmosphäre erscheinen. Zwei Grossleinwände links und rechts der Bühne erlauben auch den ganz hinten sitzenden oder tanzenden Fans, Blicke auf ihr Idol zu erhaschen.
Kylie Minogue ist nicht nur ein Pop-Phänomen, sie ist auch eine Mode-Ikone. So wechselt die Australierin alle paar Lieder ihre Kleider. Mal zeigt sie sich im Weltraum-Outfit, mal im Korsett, mal im schwarzen Abendkleid. Nicht fehlen darf natürlich der weisse Hauch von Kapuzen-Nichts.
Minogues Songs schöpfen weitgehend aus der Tradition der Disco- und Dancemusik, angereichert mit dem unbeschwert-fröhlichen Pop-Appeal. Davon zeugen "Love at First Sight", "In your Eyes" oder "Fever" aus dem gleichnamigen aktuellen Album.
Ein anderes typisches Stück ist "Spinning Around" aus dem Werk "Light Years", mit dem Kylie Minogue vor zwei Jahren ein unverhofftes Comeback gegeben hatte. In den 90er Jahren war es ruhig gewesen um die Sängerin. In Erinnerung bleibt die wunderbar traurige Ballade "Where the Wild Roses Grow", einem Duett mit dem Musikpoeten Nick Cave. Dieses Stück singt Kylie Minogue nicht am Zürcher Konzert, stattdessen ein anderes Duett - "Kids", welches sie mit Robbie Williams aufgenommen hatte. Dabei fordert Minogue das Publikum zum Mitsingen auf - so dass endlich richtig Stimmung aufkommt.
Sexy-erotische Selbstdarstellung
Nun legt die Pop-Prinzessin eine Steigerung hin: Sie räkelt sich am Boden, übt sich in lasziven Posen, haucht ins Mikrophon - und beflügelt damit Männerphantasien. Alles in allem gelingt ihr die sexy-erotische Selbstdarstellung durchaus. Wenig erbaulich, um nicht zu sagen peinlich, ist die - wohl ironisch gemeinte - Show ihrer Tänzer in Leoparden-Slips zu "Locomotion".
Auch Nostalgiker kommen auf ihre Rechnung: Nach "Locomotion" folgt "I should be so lucky". Beide Songs stammen aus der Hitfabrik Stock/Aitken/Waterman, mit denen Kylie Minogue Mitte der 80er Jahre weltweit in die Charts katapultiert worden war.
Klangen sie im Original nach Bubblegum-Pop, sind sie in der Konzertversion mit Technomusik geladene Tanzstücke. Hier geht das Publikum mit. Auch Tina Turner klatscht höflich mit - und verlässt die Halle während den Zugaben.
Und zum Schluss trällert es aus 12'000 Kehlen "la la la, la la la, la la la la la". Der 25. Song - der Megahit "Can´t get you out of my head" - ist Finale und Höhepunkt der zweistündigen Inszenierung der Pop-Prinzessin aus Australien.
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