Positionspapier zur Energiepolitik bestellt

publiziert: Samstag, 25. Nov 2006 / 12:46 Uhr / aktualisiert: Samstag, 25. Nov 2006 / 15:38 Uhr

Bern - Die CVP-Bundeshausfraktion sucht Wege, um die Stromversorgung im Land sicherzustellen und die CO2-Vorgaben gemäss Kyoto-Protokoll einzuhalten.

Die Energieversorgung sei alles andere als gesichert.
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Sie hat eine Arbeitsgruppe beauftragt, bis im Frühjahr 2007 ein Positionspapier zu erarbeiten.

Die Kernreaktoren von Beznau im Kanton Aargau und Mühleberg BE würden in rund 15 Jahren vom Netz genommen. Gleichzeitig liefen wichtige Lieferverträge mit Frankreich aus, hiess es in der Mitteilung der Fraktion. Und um die Vorgaben des Kyoto-Protokolls einzuhalten, müsse dringend gehandelt werden.

Das Positionspapier soll nun aufzeigen, wie angesichts der absehbaren Strom-Versorgungslücke und der CO2-Problematik die Energiepolitik der Schweiz mittel- und längerfristig zu gestalten ist. Geleitet wird die zuständige Arbeitsgruppe von Ständerat Hansheiri Inderkum (UR) und Nationalrat Ruedi Lustenberger (LU).

Mit der Energiepolitik befasste sich auch die FDP-Fraktion. Sie will eine CO2-freie Stromproduktion mit Wasserkraft, erneuerbaren Energien und Kernkraft, aber ohne Gaskraftwerke. Sie verlangt eine Teilrevision des Kernenergiegesetzes, damit die Kernkraftwerke in nützlicher Frist erneuert und modernisiert werden können.

(rr/sda)

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