Powell spricht über Atomkonflikt

publiziert: Montag, 25. Okt 2004 / 08:19 Uhr

Peking - Auf der zweiten Station seiner Asienreise hat US-Aussenminister Colin Powell in Peking Gespräche mit der chinesischen Regierung aufgenommen.

Powell mit dem chinesischen Aussenminister Li Zhaoxing. Bild: Archiv.
Powell mit dem chinesischen Aussenminister Li Zhaoxing. Bild: Archiv.
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Nach einem Gespräch mit seinem Amtskollegen Li Zhaoxing standen Treffen mit Regierungschef Wen Jiabao sowie Staats- und Parteichef Hu Jintao auf dem Programm.

Beide Seiten wollen über Wege diskutieren, wie die festgefahrenen Sechser-Gespräche über ein Ende des nordkoreanischen Nuklearprogramms wieder aufgenommen werden können.

Powells Hoffnung

Powell hofft, dass nach der US-Präsidentenwahl am 2. November ein neuer Termin für die Fortsetzung der Gespräche unter chinesischer Vermittlung mit Nordkorea, den USA, Japan, Südkorea und Russland gefunden werden kann.

Pjöngjang hatte eine ursprünglich für September geplante Runde platzen lassen. Der US-Aussenminister, der am Sonntag in Japan Gespräche geführt hatte, will das Nuklearproblem vorerst aber nicht vor den UNO-Sicherheitsrat bringen, wie aus einem vom Weissen Haus verbreiteten Interview-Text hervorgeht.

Einstellung des Atomprogramms

Für diesen Fall hatte Pjöngjang auch mit einer Eskalation der Situation gedroht. Powell versicherte Nordkorea, dass die USA keine Angriffsabsichten hätten, und stellte für eine Einstellung des Atomwaffenprogramms beträchtliche Hilfe in Aussicht. Erst müsse Pjöngjang dafür aber ernsthafte, überprüfbare und unumkehrbare Schritte unternehmen.

(bsk/sda)

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