Präsident Mugabe führt bei den Wahlen in Simbabwe

publiziert: Mittwoch, 13. Mrz 2002 / 07:56 Uhr

Harare - Amtsinhaber Robert Mugabe liegt bei der Präsidentenwahl in Simbabwe in Führung. Nach Angaben der zentralen Wahlbehörde zeichnet sich nach Auszählung der Stimmen in 32 der insgesamt 120 Wahlkreise ein deutlicher Vorsprung für Mugabe ab.

Der seit 22 Jahren regierende Mugabe kam demnach auf 417 206 Stimmen, sein Herausforderer Morgan Tsvangirai nur auf 338 523. Die Wahlbeteiligung habe landesweit bei 66 Prozent gelegen, erklärte der Leiter der Wahlbehörde, Tobaiwa Mudede, dem staatlichen Fernsehen.

Norwegische Wahlbeobachter hatten den Ablauf der Wahl zuvor scharf kritisiert. Die norwegischen Wahlbeobachter, die einzige europäische Delegation in dem südafrikanischen Land, beklagten vor allem die Einschüchterung der Opposition im Wahlkampf, eine völlig unangemessene Wahl-Infrastruktur in der Hauptstadt Harare sowie die sehr späte Information der Wähler über wichtige Regeln. 

Auch unabhängige Hilfsorganisationen und die Opposition schlossen sich der Kritik an.

Grossbritannien, seit der Unabhängigkeit Simbabwes noch über das Commonwealth mit dem Land verbunden, warnte vor einer Fälschung des Wahlergebnisses. Aussenminister Jack Straw sagte im Londoner Unterhaus, falls sich Präsident Mugabe zum Wahlsieger erklären sollte, werde das Folgen für die Beziehungen zu Simbabwe haben.

Auch die US-Regierung hat die Wahlen als mangelhaft kritisiert. Eine Sprecherin des US-Aussenministeriums sagte, es sei «ausreichend klar», dass der dreitätgige Wahlgang «ernsthaft beeinträchtigt» worden sei.  

(dev/sda)

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