Einheitlicher Einkommenssteuersatz von 13 Prozent

Präsident Putin sicherte stabile Steuerpolitik zu

publiziert: Dienstag, 13. Feb 2001 / 13:11 Uhr

Moskau - Der zu Jahresbeginn in Russland eingeführte einheitliche Einkommenssteuersatz von 13 Prozent soll in den nächsten Jahren nicht geändert werden. Dies versicherte der russische Präsident Wladimir Putin am Dienstag in einer Beratung mit Steuerbehörde und Steuerpolizei in Moskau.

Putin sprach sich für eine stabile und berechenbare Steuerpolitik aus, wie die Agentur Interfax weiter meldete. Er verwies im Weiteren darauf, dass die Steuern in Russland zurzeit zu den niedrigsten in der Welt zählten. Der Staat sei den Unternehmern entgegengekommen und erwarte von ihnen, dass sie die Steuern nun in vollem Umfang zahlten, sagte Putin.

Nach Angaben der Steuerbehörde wurden im vergangenen Jahr mehr als 1,7 Billionen Rubel (97,4 Mrd. Fr.) Steuern eingetrieben, was um fast 70 Prozent mehr ist als ein Jahr zuvor. Der Anteil der Steuereinnahmen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), das für das abgelaufene Jahr mit 6,9 Billionen Rubel veranschlagt wird, stieg damit von 19,3 auf 20,7 Prozent.

Der von diesem Jahr an gültige neue Steuerkodex sieht unter anderem eine einheitliche Einkommensteuer von 13 Prozent an Stelle des früheren progressiven Einkommensteuersatzes von zwölf bis 35 Prozent vor. Die Regierung hofft, mit der verminderten Besteuerung der Einkommen die weit verbreitete Steuerhinterziehung einzudämmen. Neben der schlechten Steuermoral der Russen galten Höhe und Unübersichtlichkeit der Steuern bisher als Hauptgrund für die leeren Haushaltskassen.

(sda)

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