Preisanstieg bei Mieten abgeflacht

publiziert: Freitag, 16. Jan 2009 / 14:24 Uhr / aktualisiert: Freitag, 16. Jan 2009 / 15:10 Uhr

Adliswil - Die Mieten haben sich 2008 scheinbar ungebremst nach oben entwickelt. Gemäss Homegate-Angebotsmietenindex stiegen sie innert Jahresfrist um 4,3 Prozent. Im Dezember flachte der Preisanstieg aber ab.

Innert Jahresfrist stiegen die Mieten um 4,3 Prozent.
Innert Jahresfrist stiegen die Mieten um 4,3 Prozent.
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In Zürich wurden die Mieten im Dezember 0,3 Prozent billiger, am Genfersee gar um 0,7 Prozent, wie der Index des Internetportals zeigt. Bern und Basel legten im Dezember noch 0,4 respektive 0,2 Prozent zu. Gesamthaft geht 2008 aber als Jahr markant steigender Mieten in die Geschichte ein.

Bis Dezember entwickelte sich der Preisschub deutlich über der Jahresteuerung. Teurer wurden die Mieten nicht nur in den Hochpreisregionen Zürich und Genfersee, sondern auch in kleineren Agglomerationen.

Selbst in Zürich unterdurchschnittlich

Im Kanton Zürich entwickelten sich die Preise mit 4 Prozent leicht unterdurchschnittlich. Am Genfersee schossen hingegen die Mieten 2008 um 4,8 Prozent nach oben. Im Tessin und in der Ostschweiz, bisher für moderate Miet-Inflation bekannt, verteuerte sich das Wohnen um 4,9 Prozent, in der Zentralschweiz gar um 5,4 Prozent.

Die Nachfrage nach Wohnraum war 2008 ungebremst hoch, auch wenn 42'000 neue Wohnungen auf den Markt kamen. Die schwächere Konjunktur dürfte aber 2009 zu einem Nachfragerückgang führen, orakeln die Homegate-Statistiker. Grund dafür sei primär die nachlassende Zuwanderung.

Grund zum Jubeln besteht für die Mieter noch nicht: Ob sich der Trend zur Miet-Nullrunde fortsetzt, sei noch nicht klar festzustellen, schreibt Homegate. Die Aussicht auf stabile Mieten bestehe aber.

(tri/sda)

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