Preise an Chappatte, Dimitri und Emil

publiziert: Mittwoch, 29. Okt 2003 / 16:16 Uhr

Bern - In Bern sind die Oertli-Preise, die mit 20 000 Franken dotiert sind, verliehen worden. Sie gehen an die drei Musketiere helvetischer Lachkultur Chappatte, Dimitri und Emil für ihren sprachgrenzübergreifenden Einsatz für Verständigung.

Auch der Schweizer Kabarettist Emil Steinberger wurde mit einem Oertli-Preise ausgezeichnet.
Auch der Schweizer Kabarettist Emil Steinberger wurde mit einem Oertli-Preise ausgezeichnet.
Sie überschreiten mit einem Lächeln den Sprachgraben in einer Schweiz, die es mit Seriosität zu Wohlstand gebracht hat, die aber auch, ohne es zu merken, unter ihrer Ernsthaftigkeit leidet, heisst es in der Preisurkunde.

Die drei Ausgezeichneten stammten nicht nur aus verschiedenen Landesteilen, sondern kämpften mit ganz unterschiedlichem Besteck, sagte SF-DRS-Kulturredaktor Iso Camartin in seiner Laudatio.

Der Tessiner Dimitri sei der Philosoph, der klarmache, dass Fallen keine Schande sei, solange man nicht liegen bleibe. Der Luzerner Emil sei der genaue Registrator unserer alltäglichen Defizite, der zeige, dass wir lächerlich und liebenswürdig zugleich seien. Und der Westschweizer Karikaturist Patrick Chappatte sei der Bissige, der lehre, dass auch Respektlosigkeit befreie.

Die drei Seelenärzte und Wohltäter der Menschheit (Camartin) gaben in ihren Verdankungen würdige Proben ihres Könnens. Dimitri stellte in einem 4-sprachigen Sketch klar, dass die Oertli-Stiftung nichts mit dem stillen Örtchen zu tun hat. Emil schöpfte Realsatire aus der deutschen Grammatik. Und Chappatte veräppelte grafisch den Chauvinismus der einzelnen Sprachgebiete.

Die in Zürich domizilierte Walter und Ambrosina Oertli-Stiftung unterstützt primär Aktivitäten zur Förderung der Begegnung über die schweizerischen Sprachgrenzen hinweg.

(bert/sda)

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