Près de 700 000 réfugiés en Serbie dans des conditions déplorables

publiziert: Donnerstag, 26. Okt 2000 / 14:51 Uhr

Genève - Le HCR a demandé jeudi à la communauté internationale de se mobiliser pour aider d'urgence 700 000 réfugiés et déplacés en République fédérale de Yougoslavie (RFY). Ils sont confrontés à un hiver très brutal faute d'assistance.

Le Haut Commissariat de l'ONU pour les réfugiés(HCR) affirme qu'avec un nouveau gouvernement à Belgrade, le pays attire de nouvelles offres d'aide internationale pour son développement économique à long terme. Mais les besoins sont immédiats.

L'agence de l'ONU a dû réviser à la baisse cette année ses programmes en raison du manque de fonds pour la RFY. Elle passe d'un budget initial de 65 millions de dollars à 37,5 millions. Le HCR a besoin de 20 millions supplémentaires pour assurer les besoins non alimentaires, soutenir les familles d'accueil, assurer le chauffage, et réparer les centres collectifs.

La situation est particulièrement difficile pour 220 000 réfugiés serbes du Kosovo, obligés de rechercher de nouveaux lieux d'accueil en Serbie en raison des difficultés des municipalités à subvenir à leurs besoins. La situation au Kosovo ne permet pas encore d'envisager leur retour en sécurité dans la province albanophone, selon la Haut Commissaire, Sadako Ogata.

(bb/sda)

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