Prinz Max: «Ich bin einfach nur Max»

Max: Es hat sehr viel Spass gemacht. Ausser das Wetter, das war etwas blöd. Es hat immer wieder geregnet und dann war es wieder trocken.

news.ch: Und wie klappt das mit der Schule. Musst du manchmal frei nehmen fürs Trainieren oder um Rennen zu fahren?

Max: Ja manchmal muss ich ein paar Tage frei nehmen, wenn ich weiter weg bin. Wie an diesen Wochenenden, da bin ich erst am Montag von England zurückgekommen.

news.ch: Du bist sehr erfolgreich im Go-Kart fahren. Wie oft trainierst du dafür?

Max: Also ich mache jeden Tag eine Stunde Ausdauer- und Krafttraining. Und an den Wochenenden, wenn ich kein Rennen fahre, dann habe ich Fahrtraining.

news.ch: Das tönt sehr diszipliniert. Ist es manchmal schwierig, das Training und die Schule unter einen Hut zu bekommen?

Max: Ja, es ist nicht immer leicht. Aber für mich war immer klar, dass ich neben der Schule weiterhin Go-Kart fahren möchte.

news.ch: Beneiden dich deine Schulkameraden um deinen Sport?

Max: Beneiden würde ich nicht unbedingt sagen. Aber es gibt sicher einige Jungs, die auch gerne Go-Kart fahren würden.

news.ch: Was machst du Abends, wenn du mal etwas Freizeit hast?

Max: Ich habe wirklich nicht sehr viel Freizeit. Aber wenn ich mal Zeit habe, sehe ich gerne fern.

news.ch: Was schaust du denn gerne?

Max: Galileo oder auch Filme.

news.ch: Du bist ein sympathischer Junge. Wie wichtig ist dir dein Auftreten?

Max: Ich finde es sehr wichtig anständig zu sein. Das habe ich von meiner Mutter gelernt. Ich will ja auch, dass ich mit meinem Namen gut dastehe.

news.ch: Wirst du oft auf deinen Titel angesprochen?

Max: Ja, in der Schule gibt es einige Kameraden, die manchmal komisch reagieren.

news.ch: Kannst du mir ein Beispiel nennen?

Max: Ja, manche sagen dann so Sachen wie «ah du bist ein Prinz». Aber ich bin einfach nur Max.

(Seraina Lutz/news.ch)