Prinz Williams Helikopter-Ausflug nervt Briten

Wie die britische Zeitung «Daily Mail» berichtet, werfen die Briten ihrem Prinzen nach dieser Aktion Naivität, unangemessenes und sogar lächerliches Verhalten vor. Der kurze Ausflug zu seiner Liebsten hat das britische Militär nämlich umgerechnet schlappe 37'500 Euro gekostet.

Selbst der Chef der Royal Air Force reagierte sehr wütend, als er von Williams Privatausflug hörte. Er betonte, diese Idee sei eine absolute Dummheit gewesen und fordere nun eine Erklärung. Allerdings erklärte das Verteidigungsministerium, dass es sich bei Prinz Williams Flugstunde lediglich um eine Übung gehandelt habe und er die Erlaubnis seiner Vorgesetzten hatte.

«Routinemässiges Training»

Der private Ausflug von Prinz William fand zwar schon am 3. April statt, wurde allerdings jetzt erst bekannt. Das Verteidigungsministerium bestreitet die Vorwürfe aber vehement und betont immer wieder, die Landung sei als Teil eines routinemässigen Trainings genehmigt gewesen.

Prinz William hat seine viermonatige Ausbildung bei der britischen Luftwaffe erst kürzlich erfolgreich abgeschlossen. Der 25-Jährige ist jetzt ausgebildeter Militärflieger.

(ht/Quelle: www.firstnews.de)