Prix Goncourt pour Jean-Christophe Rufin

publiziert: Montag, 5. Nov 2001 / 13:49 Uhr

Paris - Le romancier français Jean-Christophe Rufin a remporté le prix Goncourt 2001. Il a été récompensé pour «Rouge Brésil». Le prix Renaudot, également attribué lundi à Paris, revient à Martine Le Coz pour «Céleste».

Le lauréat du Goncourt a été désigné au 6e tour de scrutin. Jean-Christophe Rufin a obtenu cinq voix, contre quatre à Marc Lambron pour «Etrangers dans la nuit» et une à Michel Houellebecq pour «Plateforme», pourtant absent de la dernière sélection du jury.

Le roman de Jean-Christophe Rufin, plein d'allant et de panache, raconte la conquête du Brésil par les Français au 16e siècle. Il s'agit d'un épisode méconnu de la Renaissance.

Né en 1952 à Bourges, pionnier de l'organisation humanitaire «Médecins sans frontières», Jean-Christophe Rufin avait reçu le prix Interallié 99 avec «Les causes perdues». Ce roman aborde le thème de l'humanitaire.

L'écrivain a signé le best-seller «L'Abyssin», publié en 1997. Il est aussi l'auteur d'ouvrages politiques comme «L'Empire et les nouveaux barbares», «La dictature libérale» ou «L'aventure humanitaire». Le prix Goncourt, créé en 1903, génère de fortes ventes: au moins 250 000 exemplaires en France.

Concernant le Renaudot, Martine Le Coz l'a emporté au premier tour de scrutin avec cinq voix contre trois à Michel Braudeau pour «L'interprétation des singes». Le jury a aussi décerné un prix de l'essai. Il salue «Protée», de Simon Leys.

(sk/sda)

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