Abschaffung der Jet-Kunstflugstaffel nicht akzeptabel

Pro Libertate kämpft für Patrouille Suisse

publiziert: Sonntag, 17. Feb 2013 / 11:33 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 17. Feb 2013 / 12:41 Uhr
Pro Libertate ist «empört über die Absicht des Bundesrates, die Patrouille Suisse in Frage zu stellen», hiess es im Communiqué.
Pro Libertate ist «empört über die Absicht des Bundesrates, die Patrouille Suisse in Frage zu stellen», hiess es im Communiqué.

Bern - Die Vereinigung Pro Libertate will sich für den Erhalt der Patrouille Suisse engagieren, falls nötig mit einer Volksinitiative. Das kündigte Pro Libertate in der Nacht auf Sonntag in einer Mitteilung an.

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Pro Libertate ist «empört über die Absicht des Bundesrates, die Patrouille Suisse in Frage zu stellen», wie es im Communiqué hiess. Eine Abschaffung der «offiziellen Jet-Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe» sei nicht akzeptabel.

Die Patrouille Suisse gelte als Visitenkarte der Schweizer Armee. Ihre Aufgabe sei es, die Leistungsfähigkeit, Präzision und Einsatzbereitschaft der Luftwaffe zu demonstrieren. Junge Menschen motiviere sie für Berufe rund um die Aviatik.

Verteidigungsminister Ueli Maurer hatte in der nationalrätlichen Sicherheitskommission bekanntgegeben, dass die in Aviatikkreisen renommierte und beliebte Staffel mit den rot-weissen Flugzeugen 2016 zum letzten Mal aufsteigen zu lassen. Grund ist, dass die von der Staffel geflogenen F-5-Tiger ausgemustert werden sollen.

Entschieden ist laut VBS noch nichts. Solange der geplante Kauf der 22 Gripen-Kampfjets politisch nicht abgeschlossen sei, lasse sich nicht sagen, wann die F-5-Tiger ausgemustert werden, hiess es im VBS. Einen Teil der F-5-Tiger für die Patrouille Suisse zu behalten, komme wegen der hohen Betriebskosten nicht in Frage.

Die 1964 gegründete Patrouille Suisse zeigt ihr fliegerisches Können seit Mitte der 90er-Jahre in Formationen mit bis zu sechs Maschinen dieses Typs. Für das VBS ist nicht ausgeschlossen, dass die Luftwaffe ihr fliegerisches Können weiterhin demonstrieren kann - aber mit F/A-18-Kampfjets oder dem neuen Gripen E.

(asu/sda)

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